Die Auftaktveranstaltung des Projekts „Beratung für alle – Inklusiv und geschlechtersensibel beraten“ findet am Donnerstag (7. September) statt. Die Stadt lädt alle Interessierten dazu ins Rathaus ein.
Beratungsstellen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu unterstützen und zu begleiten. Um besser auf den Bedarf von Menschen mit Behinderung eingehen zu können, hat das Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt Marburg in enger Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des Arbeitskreises „Frauen und Behinderung“ einen Leitfaden und Prüfverfahren zur inklusiven und geschlechtersensiblen Beratung entwickelt. Stadträtin Kirsten Dinnebier lädt zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Beratung für alle“ für Donnerstag (7. September) von 14 bis 16.30 Uhr in den Historischen Saal des Rathauses ein.
Rita Schroll vom Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung im Paritätischen Wohlfahrtsverband und Saba Kidane vom Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung stellen den Leitfaden und die Pilotphase des Prüfverfahrens vor, die im September 2023 startet. Außerdem spricht Doris Kroll vom Frauennotruf Marburg über den „Weg zu einer barrierefreien Fachberatung und Unterstützung bei sexualisierter Gewalt im Frauennotruf Marburg“.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.marburg.de/beratungfueralle. Anmeldungen für die Auftaktveranstaltung nimmt das Gleichberechtigungsreferat per Mail an gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de oder telefonisch unter 06421/201-1377 entgegen. Interessierte, die eine Dolmetschung in Deutsche Gebärdensprache benötigen oder einen anderen Unterstützungsbedarf für die Teilnahme haben, geben das bitte bei der Anmeldung an. Anmeldeschluss ist Dienstag (5. September).
* pm: Stadt Marburg