Für den Christian-Meineke-Preis können sich Interessierte noch bis Dienstag (28. Februar) bewerben. Darauf hat die Stadt Marburg am Freitag (24. Februar) hingewiesen.
Tag für Tag engagieren sich zahlreiche Menschen freiwillig für das soziale und friedliche gesellschaftliche Zusammenleben in Marburg. Mit dem „Christian-Meineke-Preis für kulturelle Interaktion“ wird der gemeinnützige Einsatz von Aktiven und Engagierten anerkannt und ihnen gedankt. Der Preis wird bereits zum fünften Mal von der Islamischen Gemeinde Marburg gemeinsam mit der Universitätsstadt Marburg, dem Ausländerbeirat und dem Verein „Vielfalt Marburg“ verliehen.
Er ist mit 1.500 Euro dotiert. Noch bis Dienstag (28. Februar) können Bewerbungen, Projektideen oder Vorschläge von Personen eingereicht werden.
Der „Christian-Meineke-Preis“ ehrt herausragendes Engagement von Personen oder Institutionen (Initiativen oder Vereinen) in der Universitätsstadt Marburg, das im Sinne der friedlichen kulturellen Interaktion von Erwachsenen angelegt ist. Dabei sollte das Engagement schon seit mindestens einem Jahr bestehen und auf eine weitere Dauer von mindestens zwei Jahren ausgerichtet sein und damit also nachhaltig wirken. Eine fachkundige Jury wird die Bewerbungen sichten und eine Gewinnerin oder einen Gewinner auswählen.
Die bisherigen Preisträger waren die Vereine „Lebenswerter Stadtteil Richtsberg“ im Jahr 2018, der „Freundeskreis Marburg – Sfax“ 2019, der „Deutsch- Schwedische Freundschaftsverein“ im Jahr 2021 sowie der „Freundeskreis Marburg-Northampton“ 2022. Die Preisübergabe durch Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies findet im Rahmen des alljährlichen Ramadanzelts der Islamischen Gemeinde Marburg auf dem Elisabeth-Blochmann-Platz am Samstag (1. April) statt. Weitere Informationen zur Bewerbung sowie ein Online-Formular gibt es unter www.ig-marburg.de/meineke-preis.
* pm: Stadt Marburg