Erst am Donnerstag (2. Februar) hatte die Polizei vor erneuten Anrufen durch Betrüger gewarnt. Zeitgleich gingen mehr als 25 Anrufe mit entsprechenden Hinweisen auf Betrüger am Telefon ein.
Nach bisherigem Wissen, erkannten die Angerufenen die Masche und. Sie beendeten die Telefonate sofort. Die Anrufe verteilen sich über den gesamten Landkreis, ohne dass ein Schwerpunkt auszumachen ist.
Bei den bisherigen Anrufen wandten die Betrüger wie – auch am Vortag – die Masche mit dem tödlichen oder schweren Verkehrsunfall des Angehörigen an. Zunächst schockieren sie die Anrufer mit der Nachricht; im weiteren Verlauf geht es dann ums Geld. Das ist dann zum Beispiel um die angebliche Kaution zur Haftabwendung zu bezahlen.
Aus aktuellem Anlass wiederholt die Polizei nochmals ihre Warnhinweise: „Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft rufen an, um über solche Fälle zu berichten und um die Kaution zu „verhandeln“ . Wer nicht Opfer von Betrügern am Telefon werden will, dem hilft nur das sofortige Auflegen, sobald es am Telefon um Geld oder Vermögen geht.“
Geht es bei einem unerwarteten Anruf um Geld, sollte man das Gespräch erst einmal sofort beenden. Diese Verhaltensweise sollten innerhalb der Angehörigen immer wieder besprochen und angesprochen werden. Wer helfen möchte, kann das ja nach einem selbst gewählten Rückruf und der entsprechenden Rückversicherung immer noch tun!“
Weitere Hinweise zu den Betrugsmaschen stehen im Internet unter www.polizei-beratung.de oder www.polizei.hessen.de/Schutz-Sicherheit/Rat-und-Vorsorge/Sicherheit-fuer-Senioren/.
* pm: Polizei Marburg