Die Polizei kontrollierte am Samstag (26. November) gegen 13 Uhr in Cappel einen Opel. Er war bereits am Freitag (18. November) aufgefallen.
Der damalige Fahrer muss sich nach der Kontrolle gleich für mehrere Straftaten wie Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss, Verstoß gegen das Waffengesetz und Unterschlagung verantworten. Bei der neuerlichen Kontrolle am Samstag saßen zwei andere Männer im Auto. Die festgestellten Straftaten waren jedoch sehr ähnlich.
Der 45 Jahre alte Fahrer hat keinen Führerschein. Sein Drogentest reagierte gleich auf vier Stoffe positiv. Zudem hatte er eine – nicht auf seinen Namen ausgestellte – EC-Karte dabei, deren Herkunft er nicht erklären konnte.
Die Polizei stellte zudem fest, dass sowohl gegen den Fahrer als auch gegen seinen mitfahrenden Bruder Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaften aus Marburg und Gießen bestanden. Ihre Fahrt endete mit der Kontrolle. Die Polizei veranlasste beim Fahrer zudem eine Blutprobe und stellte den Fahrzeugschlüssel sicher. Im Anschluss an alle Maßnahmen entließ die Polizei die beiden Männer.
Der Drogentest einer 30 Jahre alten Autofahrerin reagierte auf Cannabis, sodass die Polizei ihre Fahrt mit der Kontrolle am Sonntag (27. November) um 14.50 Uhr am Erlenring beendete. Die Polizei entließ die Frau nach der Blutprobe und erkennungsdienstlichen Behandlung.
Nach einer allgemeinen Verkehrskontrolle nahm die Polizei die beiden Insassen eines grauen Mazda vorübergehend fest. Die Männer im Alter von 20 und 37 Jahren hatten Einbruchswerkzeug und einen – nach eigenen Angaben „gefundenen“ – Kaugummiautomaten im Kofferraum. Die Kontrolle des Autos erfolgte in der Nacht zum Montag (28. November) gegen 0.30 Uhr im Lärchenweg in Wehrda.
Als der 20 Jahre alte Fahrer den Kofferraum seines Autos öffnete, um nach Verbandskasten und Warndreieck zu schauen, gab er den Blick auf den Kaugummiautomaten frei. Dabei handelte es sich um eine Kombination zweier Automaten Als die Polizei daraufhin näher hinschaute, fand sie typisches Einbruchswerkzeug wie Brecheisen, Schraubendreher und Zange.
Der „gefundene“ Kaugummiautomat stammt vermutlich aus dem Industriegebiet Wehrda und befand sich bei den Altglascontainern in der Straße Am Bahndamm. Vermutlich war die Tatzeit des dortigen Diebstahls in der gleichen Nacht gegen 0.15 Uhr. Wer hat zu dieser Zeit dort Personen und oder Fahrzeuge beobachtet?
* pm: Polizei Marburg