Auf dem Weg zur Arbeit war noch nichts. Auf dem Rückweg von Marburg nach Dautphe setzten schon nach wenigen Kilometern die ungewöhnlichen Geräusche ein.
Mit langsamer Fahrt ging es dann zunächst weiter, bis es einen heftigen Schlag gab und das Lenkrad extrem vibrierte. Glücklicherweise brachte die Fahrerin ihren Wagen zum Stillstand, ohne dass ein weiterer Schaden entstand. Die verloren gegangene Radmutter lag nicht weit entfernt auf der Straße.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass alle Radmuttern an beiden Vorderrädern gelöst waren. Dafür gibt es keine andere Erklärung als mutwilliges Lösen. Damit stellt sich die Frage, ob es der Täter auf die 4-Loch Alu-Felgen abgesehen hatte oder ob es einen anderen Hintergrund der Tat gibt.
Die Polizei ermittelt wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der betroffene silberne Peugeot 206 stand zur mutmaßlichen Tatzeit am Mittwoch (30. August) zwischen 8.40 und 17.45 Uhr auf dem Parkplatz der Rudolf-Breitscheid-Straße 9-11.
Ein Riesenglück hatte ein 25-jähriger Mann, dass er auffiel und jemand Polizei und Rettung rief. Anrufer meldeten den hilflosen Mann an einer Bushaltestelle in Wehrda.
Der junge Mann wusste zwar nicht mehr, wie er heißt und wo er hingehört, aber er schaffte tatsächlich noch den angebotenen Alkotest. Dieser Test erbrachte einen unfassbaren Wert von 4,57 Promille. Der Rettungsdienst brachte den Mann wegen des Verdachts auf Alkoholvergiftung zur weiteren Beobachtung sofort ins Krankenhaus.
Ein Autofahrer, den die Polizei am Montag (28. August) gegen 23.45 Uhr in der Ernst-Giller-Straße überprüfte, hatte nicht nur Betäubungsmittel konsumiert, er hatte auch Drogen im Fahrzeug. Die Hinweise, dass der Mann berauscht hinterm Steuer saß, waren eindeutig.
Eine Nachschau im Auto führte anschließend zur Sicherstellung von etwa 200 Gramm Betäubungsmitteln. Damit war der Fahrer die Drogen sofort los.
Die Zukunft seines stark gefährdeten Führerscheins wird vom Ergebnis der Blutprobe und der Entscheidung durch das Gericht abhängen. Der 20-jährige Mann aus Marburg muss sich wegen Fahrens unter dem Einfluss von Drogen undBesitzes von nicht geringen Mengen von Betäubungsmitteln verantworten.
Zum wiederholten Mal kam es in der Universitätsstraße zu einer Unfallflucht im Zusammenhang mit einem umgefahrenen Baumschutzbügel. Diesmal war der Unfallort der Gehweg vor dem Anwesen Nummer 47.
Die Unfallzeit liegt zwischen Freitag (18. August) und Dienstag (22. August). Der entstandene Schaden beträgt 300 Euro.
Das Auto, das gegen den Metallbügel fuhr, verbog ihn und hob dabei zusätzlich eine Gehwegplatte an. Aufgrund des Schadensausmaßes dürfte der Fahrer die Kollision auch bemerkt haben. Zudem ist ein sichtbarer Schaden am verursachenden Fahrzeug wahrscheinlich.
Angefahren wurde ein weißer Mitsubishi Space Star zwischen Sonntag (27. August) nach 18 Uhr und Mittwoch (30. August) vor 20.10 Uhr im Rollwiesenweg. Der Verursacher machte sich aus dem Staub. Vorne links am Mitsubishi, der in einer Kurve gegenüber dem Haus Rollwiesenweg 66 parkte, entstand ein Gesamtschaden von mindestens 1.800 Euro.
* pm: Polizei Marburg