Erfolgreiche Ferienspiele: Bernshausen besuchte Freizeitgelände im Stadtwald

Unter dem Motto „Wald, Natur und Umwelt“ genossen Kinder aus Marburg ihre Sommerferien. Die Stadt bot dafür fast 450 Plätze an.
Vier Wochen lang haben die Ferienspiele im Stadtwald insgesamt 292 Kindern abwechslungsreiche Tage unter dem Motto „Wald, Natur und Umwelt“ beschert. 448 Plätze bot die Stadt Marburg in dieser Zeit an, 112 Kinder nahmen dort pro Woche an Waldrallyes, Exkursionen, Bastel- und Bauaktionen sowie weiteren Angeboten teil.
Manche waren mehrere Wochen lang dabei. Bürgermeisterin Nadine Bernshausen hat die Kinder vor Ort besucht und sich einige Ergebnisse der aktiven Ferienzeit angesehen.
„Na, hier ist ja richtig was los“, sagte die Bürgermeisterin, als sie die Kinder während der Ferienspiele im Stadtwald besuchte. „Es freut mich, zu sehen, dass die Ferienspiele jedes Jahr aufs Neue so gut angenommen werden und viele Kinder zusammenbringen, um gemeinsam zu spielen, zu erkunden und den Wald kennenzulernen.“
Jedes Jahr in den Sommerferien bietet die Stadt Marburg die naturnahe Kinderbetreuung im Stadtwald an. Insgesamt 112 Kinder wurden dort pro Woche betreut. Von Montag (25. Juli) bis Freitag (19. August) gab es insgesamt 448 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.
„Unser Angebot ist ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Marburger Eltern“, erklärte Bernshausen. „Wir bieten den Kindern hier einen erfahrungsreichen Freizeit-, Spiel- und Lernort.“
Denn in jeder Ferienspiel-Woche sind Fachleute zu Gast, die sich gemeinsam mit den Kindern den Themen Bienen, Kunst in der Natur, der Gestaltung eines Baumlehrpfads oder dem Bau eines Barfußpfades widmen. So erleben die Kinder ein Programm, das einen Mix aus Wissen, freiem Spiel, Waldrallyes, Exkursionen, Bastelaktionen beinhaltet – und sie können sogar das Freizeitgelände nachhaltig mitgestalten.
„Es ist uns ganz wichtig, dass die Kinder genug Gelegenheit haben, sich frei zu bewegen und einfach das zu machen, worauf sie Lust haben“, sagte Lars Kietz vom Fachdienst Jugendförderung der Stadt Marburg. So übtt eine Gruppe von Kindern auf einer kleinen Bühne Hip-Hop-Choreographien ein., eine töpferte Schlangen und Schildkröten und eine bemalte Bäume in allen Regenbogenfarben mit abwaschbarer Farbe. Manche saßen einfach vor einem Sandhaufen und wühlten ganz versunken darin herum.
Bei den Ferienspielen handelt es sich um ein inklusives Angebot der Stadt Marburg. Die bewährte Kooperation mit dem Verein fib wird in diesem Jahr mit dem Lebenshilfewerk Marburg-Biedenkopf erweitert und ausgebaut.
Die Erreichbarkeit des Geländes für alle Kinder ist über die Ferienspielbuslinien gewährleistet. Darüber hinaus beinhaltet der Tag ein gemeinsames Frühstück und ein warmes Mittagessen für alle Kinder.

* pm: Stadt Marburg

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