Erneut ermittelt: Schon wieder Hakenkreuz am Lärchenweg
Erneut ist in Wehrda ein Hakenkreuz aufgetaucht. Betroffen ist eine Schule am Lärchenweg.
die Online-Zeitung für Marburg
Erneut ist in Wehrda ein Hakenkreuz aufgetaucht. Betroffen ist eine Schule am Lärchenweg.
Erneut muss der Staatsschutz der Kriminalpolizei Marburg wegen Hakenkreuze ermitteln. In einem Fall kommt noch Beleidigung dazu.
Das gesellschaftliche Klima in Marburg ist eher solidarisch und weltoffen. Umso beängstigender ist eine Serie faschistischer Vorfälle in jüngster Zeit.
Mit schwarzer Farbe sprühten Unbekannte drei Hakenkreuze und eine SS-Rune auf die Betonmauer der Brücke in der Hahnerheide beim Hof Capelle. Der Staatsschutz der Kriminalpolizei hat wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen die Ermittlungen übernommen.
Ein Hakenkreuz sprühten Unbekannte in der Nacht von Mittwoch (31. Oktober) auf Donnestag (1. November) an eine Garage im Stadtteil Marbach. Der Tatorg liegt an der Ecke Ginsterweg und Ziegenberg.
Mit einem Hakenkreuz haben Unbekannte am Donnerstag (30. August) die Eingangstür eines Burschenschaftshauses im Barfüßertor beschmiert. Die Sachbeschädigung erfolgte zwischen 4 und 15 Uhr.
Ein Hakenkreuz sprühten Unbekannte in der Sommerbadstraße an der Einmündung der Poitiersstraße mit schwarzer Farbe auf einen Verteilerkasten der Telekom. Die genaue Tatzeit ist nicht bekannt.
Zwei Unbekannte sprühten einem Mann im Barfüßertor Reizgas ins Gesicht und flüchteten danach. Das Opfer verfolgte die Männer bis zum Haspelgäßchen.
Einen Sachschaden von 1.000 Euro hinterließ ein Unbekannter auf einem Parkplatz am Alten Kirchhainer Weg. Neben ganz normalen Kratzern ritzte der Täter zusätzlich ein Hakenkreuz auf die Motorhaube eines schwarzen BMW.