Anstrengung und Inklusion: 26.000 Euro für Bootshaus der Steinmühle

26.000 Euro Fördermittel des Landes erhält der Ruderverein der Steinmühle. Die Universitätsstadt Marburg unterstützt die Sanierung des Bootshauses.
Das Bootshaus des Vereins „Rudern und Sport Steinmühle Marburg“ (RuS) stammt aus dem Baujahr 1970. Insbesondere das Dach und die Sanitäranlagen waren in keinem guten Zustand. Zudem stand eine grundlegende barrierefreie Sanierung an.
Die Universitätsstadt Marburg unterstützt den Ruderverein der Steinmühle dafür mit 26.000 Euro. „Der Ruderverein Steinmühle hat in der Universitätsstadt Marburg eine herausragende Stellung, da er seit vielen Jahren eine Kooperation mit der Blindenstudienanstalt hat, um in einem inklusiven Konzept auch sehbehinderten Sportler*innen das Rudern beizubringen“, erläuterte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies während des Sommerfests des Vereins RuS Steinmühle, das zugleich eine Feier für die Wiedereröffnung des Bootshauses war.
Stadträtin Kirsten Dinnebier und Björn Backes vom Fachdienst Sport überbrachten einen Bescheid über die Unterstützungssumme von 26.000 Euro für die Komplettsanierung des 51 Jahre alten Bootshauses. „Die inklusive Arbeit in Vereinen ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich“, sagte die Sportdezernentin. „Daher unterstützen wir den Ruderverein Steinmühle auch sehr gerne bei der nun abgeschlossenen Sanierung des Bootshauses.“
Dinnebier überreichte den Bescheid an den Vorsitzenden Dietrich Mägerlein vom Verein RuS Steinmühle. Die barrierefreie Sanierung hat insgesamt rund 260.000 Euro gekostet. Auch das Land Hessen hatte das Bauvorhaben mit 60.000 Euro unterstützt.
So übermittelte auch der Cappeler Landtagsabgeordnete Dirk Bamberger in Vertretung von Staatssekretär Dr. Stefan Heck Grüße aus Wiesbaden. Für die Unterstützung gab es ein besonderes Dankeschön: Spies, Stadträtin Dinnebier, Sport-Fachdienstleiter Backes und Landtagsabgeordneter Bamberger durften jeweils ein Ruderboot taufen.

* pm: Stadt Marburg

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