Mit nur 66 Stimmen Vorsprung vor der SPD wurden Die Grünen in Hessen zweitstärkste Partei. Das Direktmandat in Marburg errang Dirk Bamberger von der CDU.
Der Landeswahlleiter hat am Freitag (16. November) das amtliche Endergebnis für die Wahl zum Hessischen Landtag festgestellt. In der Universitätsstadt Marburg ist die Wahl, bei der zeitgleich auch Volksabstimmungen über 15 verfassungsändernde Gesetze stattfanden, dank des Engagements der mehr als 700 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sehr gut verlaufen.
In den 74 Marburger Wahllokalen und den 15 Briefwahlbezirken engagierten sich am Wahltag mehr als 700 Freiwillige. Erstmals gaben sie die vorläufigen Ergebnisse am Wahlabend direkt online in das sogenannte WahlWeb des Statistischen Landesamts ein.
Das war eine Vorgabe des Landeswahlleiters. Offenbar war es am Wahlabend zeitweise zu einer Überlastung des Online-Systems gekommen.
Die Stadtverwaltung hatte sich gegen das mögliche Risiko, dass das WahlWeb dem gleichzeitigen Zugriff aller 423 Städte und Gemeinden in Hessen nicht gewachsen sein würde, abgesichert. Die von den Wahlvorständen telefonisch übermittelten Ergebnisse wurden daher zunächst in der hessenweit seit Jahren genutzten Software erfasst, geprüft, gesichert und dann im direkten Anschluss in das WahlWeb eigegeben. So hat die Stadt die Ergebnisermittlung und Ergebnisübermittlung in Marburg reibungslos und sicher gewährleistet.
Die Universitätsstadt Marburg bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihren Einsatz, mit dem sie für einen störungsfreien Ablauf der Wahlhandlung sowie für eine schnelle und einwandfreie Ermittlung der vorläufigen Ergebnisse von Landtagswahl und Volksabstimmung gesorgt haben. Ohne das große ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger Marburgs wäre die Durchführung von Wahlen nicht möglich. Dank gilt auch den Bediensteten aus allen Bereichen der Stadtverwaltung, die zum Gelingen beigetragen haben.
* pm: Stadt Marburg