Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ lädt ein zur Antikriegstags-Kundgebung am Montag (1. September). Sie beginnt um 17Uhr am Deserteur-Denkmal in der Frankfurter Straße.
Inhaltlich wird es um Forderungen wie „Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit“ sowie die Einstellung von Waffenlieferungen in Kriegs-
und Krisengebiete – insbesondere an die Ukraine sowie Israel – gehen. Geworben wird zudem für Unterschriften für den bundesweiten „Berliner Appell“, der sich gegen die Aufstellung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ausspricht. Hauptredner wird Gewerkschaftssekretär Dr. Ulf Immelt sein. Grußworte werden Jan Schalauske für „Die Linke“ und Lasse Wenzel als Vorsitzender des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) Marburg sowie Vertreter*innen der DIDF-Jugend, des Internationalen Jugendvereins sowie „Seebrücke“ halten.
Im Zusammenhang mit dem Antikriegstag findet am darauffolgenden Sonntag (7. August) ab 14.30 Uhr das 9. Marburger Friedensforum auf dem Lutherischen Kirchhof statt. Hauptredner wird der Politikwissenschaftler und Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge sein.
* pm: Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“