Auf neue Fördermöglichkeiten für medizinische Forschung in Gießen und Marburg hat die Von-Behring-Röntgen-Stiftung am Mittwoch (26. März) hingewiesen. Interessierte sollten sich jetzt bewerben.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den medizinischen Fachbereichen der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg haben bis zum 30. Juni 2025 die Möglichkeit, ihre Forschungsprojekte bei der Von-Behring-Röntgen-Stiftung einzureichen und von attraktiven Fördergeldern zu profitieren. Die – in Marburg ansässige – Stiftung unterstützt herausragende Projekte in der medizinischen Forschung und Lehre. Besonders im Fokus stehen Einzelprojekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bis 38 Jahre, die mit bis zu 200.000 ? gefördert werden. Kooperationsprojekte, an denen Forschende beider Universitäten beteiligt sind, können sogar bis zu 300.000 ? erhalten.
Die Auswahl der Projekte erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: Zunächst bewertet ein unabhängiger Wissenschaftlicher Beirat die eingereichten Anträge. Die Projektleiter der am besten bewerteten Anträge werden eingeladen, ihre Forschungsvorhaben am 27.Oktober 2025 in Frankfurt vor dem Expertengremium zu präsentieren. Im Anschluss spricht das Gremium seine Förderempfehlung aus.
Entscheidend sind dabei insbesondere die wissenschaftliche Relevanz, Innovationskraft und Machbarkeit der Vorhaben. Die ausgewählten Projekte werden nach Beschluss des Stiftungskuratoriums zum Jahresende bekannt gegeben und können ab Anfang 2026 starten. Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten und den Antragstellungskriterien finden Interessierte auf der Website der Von-Behring-Röntgen-Stiftung unter
www.br-stiftung.de/foerderung/forschungsprojekte.
* pm: Von-Behring-Röntgen-Stiftung, Marburg