Eleganz der Sprache: Ein langes Leben für Goethe und Schiller

Sprache ist im ständigen Wandel. Das ist nötig und gut.

Viele Menschen beklagen jedoch den Verfall der guten Sprache. Diese Kritik ist richtig und gut. Denn Sprache ist ein Kulturgut, das es zu schützen gilt.
Darum legt die marburg.news-Redaktion auch Wert auf eine gute Ausdrucksweise und die korrekte Einhaltung grammatischer Regeln. Schließlich ist Sprache Kommunikation. Die Verständigung zwischen Menschen gelingt umso besser, je weniger sie einander missverstehen. Eine schlampige Sprache jedoch birgt die Gefahr gravierender Missverständnisse.
Zudem ist Sprache auch eine wichtige Grundlage für den demokratischen Dialog. Darum sollte sie eher harmonisch als kriegerisch daherkommen. Bevormundungen beim Sprachgebrauch sind deswegen letztlich undemokratisch.
Aus all diesen Gründen befleißigt sich marburg.news einer geschlechtergerechten Sprache ohne Sonderzeichen mitten im Wort. Entgendern ist der bessere Weg zu sprachlicher Gleichberechtigung. Denn Binnensonderzeichen mitten im Wort sind eine Barriere für Menschen mit Behinderung, Lern- und Leseschwierigkeiten oder Sprachlernende.
Zudem bemüht sich die erste Onlinezeitung Marburgs auch um eine korrekte Grammatik und eine elegante Wortwahl. Sprachlernende sollen nicht auf schlampige und unkorrekte Sätze stoßen. Letztlich ist all das ein Zeichen von journalistischer Qualität. Sie besteht sowohl im sprachlichen Ausdruck als auch in der wahrheitsgemäßen Wiedergabe von Fakten.

* Franz-Josef Hanke

Kommentare sind abgeschaltet.