Zur letzten Veranstaltung der Reihe „Wasser in Zeiten der Klimakrise“ lädt der Weltladen für Dienstag (11. Juli) ein. Michaela Meurer von der Philipps-Universität berichtet darüber, welche Strategien lokale Bevölkerungen im brasilianischen Amazonas und in Mosambik im Alltag für den Umgang mit der Klimakrise entwickeln.
„Alltägliche Strategien der Klimawandel-Resilienz in Brasilien und Mosambik“ sind Thema des Abschlussvortrags im Rahmen der Reihe „Wasser in Zeiten der Klimakrise“. Er findet am Donnerstag (11. Juli) um 20 Uhr im Marburger Weltladen am Markt statt.
Die Effekte des menschengemachten Klimawandels sind nicht mehr zu ignorieren. In ihrem Vortrag behandelt Michaela Meurer von der Philipps-Universität nurr zwei von zahllosen Beispielen: Letztes Jahr herrschte im Amazonasgebiet eine große Dürre – das Niedrigwasser schnitt viele Dörfer von ihrer Verbindung in die Städte ab und erschwerte Wasser- und Lebensmittelversorgung.
Im afrikanischen Mosambik werden die Regenzeiten immer unregelmäßiger und die Landwirtschaft, von der dort viele Menschen direkt abhängen, wird immer schwieriger. Die Herausforderungen sind riesig – und doch trotzen die Menschen den klimatischen Veränderungen und entwickeln Strategien, über die sie sich ein gutes Leben zu sichern erhoffen. Die Veranstaltung unter dem Titel „Alltägliche Strategien der Klimawandel-Resilienz in Brasilien und Mosambik“ findet am Donnerstag (11. Juli) 20 Uhr im Marburger Weltladen statt.
* pm: Marburger Weltladen