Das Kunstmuseum verlängert seine Ubbelohde-Ausstellung. Die Landschaftsmalerei Otto Ubbelohdes ist noch bis Sonntag (7. April) zu sehen.
Sie ist die größte Ausstellung der vergangenen Jahre im Kunstmuseum der Philipps-Universität und einer der größten Publikumsmagneten. Deshalb verlängert das Museum die Schau „Die Landschaft Ubbelohdes – hier und jetzt“. Bis zum 7. April 2024 werden die mehr als 200 Exponate des Künstlers im Museum an der Biegenstraße zu sehen sein. Fast unberührte Landschaften mit den typischen Ubbelohde-Farbstimmungen und seine berühmten Märchengestalten machen den Kosmos „Ubbelohde“ aus.
Die Werke des Malers und Graphikers Otto Ubbelohde werden nicht nur im Kunstmuseum, sondern auch im Landgrafenschloss und im Otto Ubbelohde-Haus noch sechs Wochen länger zu sehen sein. Im Kunstmuseum eröffnen die teils großformatigen Gemälde aus der Zeit nach 1900 weite Blicke über und auf die mittelhessische Landschaft. Die Ausstellung kann dabei zu Fragen des individuellen Naturerlebens anregen und ermöglicht Reflexionen zum Natur- und Klimaschutz.
Zum bundesweiten „Tag der Archive“ am Sonntag (3. März) findet um 14 Uhr im Hessischen Staatsarchiv Marburg eine Kuratorenführung zum Thema „Otto Ubbelohde in der Zeit des Ersten Weltkriegs“ statt. Im Zusammenhang mit der Landschaftsmalerei präsentiert das Kunstmuseum auch mehr als 40 Illustrationen der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, die Otto Ubbelohde einst international bekannt gemacht haben. Dazu findet am Donnerstag (28. März) um 18 Uhr ein „Bilder-Dialog“ im Kunstmuseum statt. Erzählkünstler Philipp Lauer thematisiert dabei die Geschichte vom „Eisenhans“ in einer Märchenlesung und Interpretation.
* pm: Philipps-Universität Marburg