das Kunstmuseum Marburg startet das Neue Jahr mit spannenden Ausstellungen und Veranstaltungen. Sein Programm hat es am Mittwoch (10. Januar) angekündigt.
„Die Landschaft Ubbelohdes – hier und jetzt“ ist eine umfassende Schau des bedeutenden hessischen Malers und Graphikers Otto Ubbelohde (1867-1922). Sein besonderer Blick für das Wesentliche der Natur und seine heimatliche Landschaft wird in ausgewählten Gemälden und Graphiken bis zum 25. Februar 2024 im Marburger Museum gezeigt.
Das vielfältige Veranstaltungsprogramm des Museums steht Menschen aller Altersgruppen offen. Kostenfreie Angebote, wie die „Bilder-Dialoge“ am 25. Januar und 29. Februar 2024 bieten spannende Einblicke. Wer mehr über die Kunst von Otto Ubbelohde und seinen Lebensweg erfahren möchte, der kann die Möglichkeit nutzen, an Ausstellungsrundgängen zu ausgewählten Terminen teilzunehmen. Bei öffentlichen Führungen fallen keine zusätzlichen Kosten neben dem Eintritt an.
Die „Kunstpause“ widmet sich ebenfalls mehrfach dem Marburger Künstler Ubbelohde. Das geschieht immer mittwochs im offenen Gespräch zu einem Kunstwerk. Gruppen haben die Option, eine private Führung durch die Ausstellung „Die Landschaft Ubbelohdes – hier und jetzt“ zu buchen.
Zusätzlich laden die Inklusionsagentur der Lebenshilfe Marburg-Biedenkopf und das Museum zu Schnupper-Kursen „Kunst entdecken“ am 3. Februar und 16. März ein. Dabei wird erzählt, geschaut und gemalt. Vom 19. bis 21. Januar 2024 steht das inklusive Projekt „Kuthea Bande“ auf dem Programm. Diese „Bande“ verbindet Kunst und Theater, begleitet die Ausstellung von Otto Ubbelohde und wird in Zusammenarbeit mit dem Verein der Museumsfreunde und dem Hessischen Landestheater Marburg (HLTM) präsentiert.
Auch weiterhin bieten Gespräche mit Experten spannende Einblicke: Am 25. Januar 2024 diskutieren Dr. Susanne Ließegang und Ludwig Rinn über „Das Landschaftsbild Ubbelohdes und die Charakteristika der mittelhessischen Region“. Am 29. Februar 2024 thematisiert Kuratorin Rebecca Partikel in einem Graphik-Gespräch „Originalität, Kunstfertigkeit und den Weg vom Gemälde zum Kupferstich“.
An verschiedenen Sonntagen lädt die „WerkStattZeit“ ins Museum ein. Geboten wird ein vielseitiges Programm für alle ab sieben Jahre. Betreut wird es von Dozentinnen der Kunstwerkstatt Marburg.
Bei der „Lesekunst“ – einem Workshop zusammen mit der Stadtbücherei- am 19. Februar 2024 dreht sich alles rund um das Thema „Märchen“. Die studentische Initiative „KreativeFreiräumen“ trifft sich regelmäßig. Sie bietet kreativen Köpfen die Gelegenheit zum Malen, Kunst betrachten und Ideen austauschen – ganz nach den eigenen Vorstellungen.
* pm: Philipps-Universität Marburg