Hinkommen und Mitmachen können Jugendliche bei „Co-Tune“. Dieses Festival bietet Hip-Hop, Breakdance und Graffiti.
Ein Festival von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für Jugendliche und junge Erwachsene in Marburg ist die Idee von „Co-Tune – das Jugend-Mitmach-MusicFestival“. Das Festival mit Beatboxen, Hip-Hop, Breakdance und zahlreichen weiteren Angeboten findet in den Herbstferien statt. Eingeladen sind alle Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren.
Das Marburger Jugend-Mitmach-MusicFestival „Co-Tune“ ist von Beginn an ein Mitmachprojekt: Seit dem Frühjahrhaben Mitarbeitende der Jugend- und Konflikthilfe Marburg (JUKO) eine kleine Gruppe engagierter junger Menschen darin begleitet, das Festival zu organisieren. Vom Namen und der Location des Festivals bis hin zum Line-Up und dem Workshop-Programm wurde alles unter dem selbst gewählten Motto „Musik & zusammen aktiv sein“ in regelmäßigen Planungstreffen gemeinsam erarbeitet. So ist ein vielfältiges Musik- und Mitmach-Programm entstanden, das Jugendliche und junge Erwachsenezwischen 14 und 27 Jahren am Donnerstag (26. Oktober) von 12 bis 22 Uhr im Café Trauma an den Afföllerwiesen erleben können.
Von 12 bis circa 19 Uhr finden parallel verschiedene musikalische, tänzerische, handwerkliche, bildungspolitische und technische Angebote in den Räumlichkeiten des „Café Trauma“ statt. Die Angebote bieten die Möglichkeit, sich auszuprobieren und gemeinsam Spaß zu haben. Auf dem Workshop-Programm stehen Breakdance mit den Funky Harlekinz, Beat-Making mit Shalau, das Musikinstrument Kalimba bauen, Beatboxen mit Babeli, Graffiti, Trommeln, eine Station, die das Ausprobieren verschiedener Videotechniken wie Greenscreen und Synchronsprechen ermöglicht und der bildungspolitische Workshop „Hip Hop United – mit Hip Hop gegen Rassismus“ mit der Tanz-Crew 1st Cut aus Gießen. Der Workshop kombiniert die Auseinandersetzung mit Rassismus und Rassismuserfahrung mit den verbindenden Elementen des Hip Hop Tanzens.
Nachmittags erwartet Festival-Besucher*innen ein Live-Auftritt des europäischen Beatboxermeisters Babeli und ab 18 Uhr spielen im Tanzsaal die Bands London Ahead (Rock), Rising Fire (Reggae) und Wiñay (Andenmusik), während in der Baari Bar die DJs DJ Overiot und DJ Shredder mit ihren Live-Sets für abwechslungsreiche, tanzbare Musik sorgen. Abgerundet wird das Festivalprogramm durch eine Open-Stage für alle, die ihr Können präsentieren oder Bühnenluft schnuppern möchten und eine sogenannte Überfluss-Börse. Dort werden beispielsweise Pflanzenableger, Bücher oder Spiele an andere Besucher*innen weitergegeben.
Alle Angebote des Festivals sind kostenfrei und ohne Voranmeldung. Für Fragen ist die Jugendförderung der Stadt Marburg per Mail an dacruz@juko-marburg.de erreichbar. Auf dem Instagram-Kanal der JUKO gibt es weitere Infos und Aktualisierungen zum Programm unter www.instagram.com/juko_marburg/.
Das Angebot ist Bestandteil des „Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Junge Menschen haben im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms die Möglichkeit, eigene Vorhaben umzusetzen oder sich in Projekte im Bereich Bewegung, Kultur und Gesundheit einzubringen. Die Universitätsstadt Marburg ist in Kooperation mit verschiedenen Trägern seit Beginn des Jahres mit sechs verschiedenen Bausteinen in dem Programm aktiv.
* pm: Stadt Marburg