Gemeinschaftlich geplant: Stadt fördert Nachbarschaftsprojekte im Klimaschutz

Die Stadt fördert wieder „Nachbarschaftsprojekte im Klimaschutz“. Einsendeschluss ist Sonntag (15. Oktober).
Die Herbstrunde der „Nachbarschaftsprojekte im Klimaschutz“ ist gestartet: Die Stadt fördert wieder Projekte, die einen Beitrag zum Klimaschutz sowie einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten, mit 50.000 Euro. Anträge können Interessierte noch bis Sonntag (15. Oktober) einreichen.
Bereits zum siebten Mal haben alle Marburgerinnen und Marburger, die sich engagieren wollen, die Möglichkeit, ein Klimaschutzprojekt umzusetzen.Interessierte können sich mit einem Gemeinschaftsprojekt bewerben. Antragsberechtigt sind beispielsweise Nachbarschaften, Freundeskreise, Kolleg*innen oder Vereine, Initiativen, Kindertagesstätten, Schulen, gemeinnützige Unternehmen oder Religionsgemeinschaften.
Pro Projekt können sie einen Zuschuss von 200 bis 5.000 Euro beantragen. Die Richtlinie und das Antragsformular gibt es online unter www.marburg.de/NachbarschaftsprojekteKlimaschutz.
Die Nachbarschaftsprojekte sind Teil des „Klima-Aktionsplans 2030“. Einerseits wird mit ihnen die Durchführung von gemeinschaftlichen Klimaschutzprojekten der Bevölkerung unterstützt. Andererseits haben die Marburgerinnen und Marburger die Möglichkeit mitzuentscheiden, in welche Klimaschutz-Projekte Mittel aus dem städtischen Haushalt fließen, indem eine Auswahlrunde aus Bürger*innen über die Verteilung entscheidet.
Für die Nachbarschaftsprojekte gibt es zweimal jährlich einen Aufruf, neue Anträge einzureichen. Weitere Informationen gibt es bei der Beratungshotline zu den Projekten unter 0176/956 08 341 oder bei Wiebke Smeulders vom Fachdienst Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel, unter 06421/201-2295 oder Klimaschutz@marburg-stadt.de.

* pm: Stadt Marburg

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