Beim Glasfaserausbau gibt es keine Haustür-Gespräche im Namen der Stadt. Darauf hat der Magistrat am Donnerstag (24. ‚August) hingewiesen.
Vermehrt erreichen die Stadtverwaltung Anfragen von verunsicherten Bürgerinnen und Bürgern, die den Glasfaserausbau in Marburg betreffen. Derzeit sind Mitarbeitende eines Unternehmens in Marburg unterwegs, das bundesweit ein Glasfaser-Netz baut. Sie bieten Hauseigentümer*innen Gestattungsverträge an, nach deren Unterzeichnung ein – für die Eigentümer*innen kostenloser -Hausanschluss gelegt werden darf.
Scheinbar haben sich einige von ihnen während dieser Haustürgespräche auf die Stadt Marburg bezogen. Dabei hätten sie einen städtischen Mitarbeiter namentlich genannt.
Deshalb informiert die Stadt darüber, dass das betreffende Unternehmen der Stadt bekannt ist als Tochtergesellschaft einer Mobilfunkgesellschaft, die Stadt Marburg bislang keine Kooperation mit diesem oder einem anderen Unternehmen zum Thema Glasfaserausbau eingegangen ist und diese Medienberater*innen also nicht im Auftrag der Stadt unterwegs sind. Bei Rückfragen steht die Stabsstelle 15 für Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung und Statistik per Mail an wirtschaft@marburg-stadt.de oder telefonisch — täglich zwischen 9 und 12 Uhr – unter 06421/201-1326 zur Verfügung.
* pm: Stadt Marburg