Austauschen und ausdenken: Stadt und Uni eröffnen CIM-HUB

Universität und Stadt eröffnen ein „CIM-HUB“ an der Barfüßerstraße. Dort können Interessierte gemeinsam kreativ für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Marburg werden.

Ein leerstehendes Ladenlokal in der Marburger Fußgängerzone wird zur Anlaufstelle für alle, die etwas Neues auf die Beine stellen und gemeinsam kreative Ideen für ein zukunftsfähiges Zusammenleben in der Stadt entwickeln und umsetzen wollen. In der Barfüßerstraße 48 eröffnen Stadt und Philipps-Universität ein sogenanntes „Creativity and Social Innovation Hub“ (CIM). Als Zentrum für Kreativität und soziale Innovation stehen die Räume unterschiedlichsten Gruppen für die Projektarbeit und als Ideenwerkstatt zur Verfügung.
Die Eröffnung findet am Samstag (1. Juli) von 13 bis 16.30 Uhr im „CIM-HUB“ an der Barfüßerstraße statt. Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies eröffnen die Veranstaltung gemeinsam mit Prof. Dr. Simone Strambach und dem städtischen Wirtschaftsförderer Dr. Stefan Blümling mit einer moderierten Gesprächsrunde. Dabei erfahren die Gäste mehr über die Ziele und Projekte der gemeinsamen Initiative und wie diese miteinander das Bewusstsein für soziale und ökologische Nachhaltigkeit in Marburg stärken.
Die Räumlichkeiten des „CIM-HUB“ können die Gäste auf eigene Faust oder bei kurzen Führungen erkunden. Der Nachmittag bietet umrahmt von Musik- und Improtheater-Beiträgen viel Gelegenheit zum Austausch mit Akteuren aus Universität, Stadt, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Das „CIM-HUB“ ist eine wesentliche Säule im Projekt „CIM“, das vom Bundesministerium für Bau-, Stadt- und Raumplanung (BBSR) gefördert wird. Die zweite Säule bildet eine virtuelle Plattform, auf der die Beteiligten und die Projekte sichtbar werden sich vernetzen. Die Plattform befindet sich noch im Aufbau.
Im „CIM-HUB“ stehen Räume und unterstützende Strukturen für neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadt sowie für Veranstaltungen bereit. Dort können sich Studierende und Bürger*innen, Expert*innen aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung vernetzen und gemeinsam neue Lösungen für soziale Bedürfnisse und ökologische Herausforderungen entwickeln.
Koordiniert werden die Aktivitäten im „CIM-Hub“ durch das Team von Prof. Dr. Simone Strambach vom Fachbereich Geographie der Philipps-Universität in Kooperation mit Dr. Stefan Blümling von der Stabsstelle für Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung und Statistik der Universitätsstadt Marburg. Zu diesem Team gehören der Wissenschaftliche Mitarbeiter Janek Riedel und Projektkoordinator Vladislav Kargapolov.

* pm: Stadt Marburg

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