Besondere Begleitung: Workshop zu Lauftraining für Blinde

Eine Fortbildung zum Laufen für Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung bietet die BliStA an. Sie findet am Samstag (8. Juli) statt.

Laufsport wirkt sich positiv auf die körperliche und psychische Gesundheit aus. Gleichzeitig bietet das gemeinsame Laufen ein soziales Umfeld, in dem Menschen zusammenkommen, Kontakte knüpfen und sich als Teil einer Gemeinschaft erleben. Blinde und sehbehinderte Menschen sind dabei in Begleitung sehender „Guides“ unterwegs, die ihnen Orientierung und Sicherheit bieten.
Ein Band verbindet Laufende mit und ohne Sehbeeinträchtigung. Das Fortbildungsangebot der Deutschen Blindenstudienanstalt (BliStA) richtet sich an Läufer*innen und Lauftrainer*innen aus Sportvereinen sowie an passionierte Hobbyläufer*innen. In Theorie und Praxis erhalten die Teilnehmenden wesentliche Informationen für die sichere Begleitung von Menschen mit Sehbeeinträchtigung beim Laufen, sei es beim Walken, Joggen oder bei der Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen.
Im praktischen Teil werden die Führtechniken und -kommandos erprobt. Die höchstens zwölf Teilnehmenden nehmen abwechselnd die Rolle der sehbeeinträchtigten Person (unter einer Augenbinde oder Simulationsbrille) und als Guide ein.
Termin ist Samstag (8. Juli)von 8.30 bis 18 Uhr. Treffpunkt ist das Universitätsstadion an der Jahnstraße. Die Kosten betragen 30 Euro pro Teilnehmerin oder Teilnehmer.
Anmeldeschluss ist Freitag (23. Juni). Nähere Infos finden Interessierte auf <a href=“http://www.blista.de“ target=“_blank“>www.blista.de</a&gt;.

* pm: Deutsche Blindenstudienanstalt

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