Flucht, Migration und Behinderung sind Thema einer Veranstaltung am Mittwoch (12. Juli) im Rathaus. Die Eröffnung einer Wanderausstellung läutet eine entsprechende Fachtagung ein.
immer mehr Menschen sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Unter ihnen sind auch Menschen mit Behinderung. Die Wanderausstellung „Flucht –
Migration – Behinderung“ zeigt, wie Betroffene den Alltag in Deutschland erleben und welche Hürden sie bewältigt haben.
Aus Anlass der Ausstellungseröffnung am Mittwoch (12. Juli) findet von 11 bis 16 Uhr eine Veranstaltung im Rathaus der Universitätsstadt Marburg am Markt statt. Von 11 bis 13 Uhr beginnt sie mit der Vernissage der Wanderausstellung „Flucht – Migration – Behinderung – Einblicke und Erfahrungen zum Leben in Deutschland“. Im Anschluss gibt es einen Imbiss und einen geführten Gang durch die Ausstellung.
Von 14 bis 16 Uhr findet dann ein FACHGESPRÄCH mit dem Titel „Wie kann eine Unterstützung für Menschen mit Fluchthintergrund und Behinderung Hand in Hand erreicht werden?“ über Ressourcen und Bedarfe an der Schnittstelle Flucht und Behinderung Mit anschließendem offenem Austausch statt. Eine Anmeldung erbitten die Veranstaltenden bis Samstag (1. Juli) unter form.123formbuilder.com/6443762/anmeldung-wanderausstellung-flucht-migration-behinderung. Aber auch ohne Anmeldung ist eine Teilnahme möglich).
Die Wanderausstellung der Berliner Organisation „MINA – Leben in Vielfalt“ will Mut machen, Informationen und Anregungen bieten. Sie wird – einmalig in Hessen – vom 12. bis 25. Juli 2023 (barrierearm während der Öffnungszeiten des Rathauses – im Marburger Rathaus zu besichtigen sein.
Mehr zur Ausstellung und den Veranstaltenden finden Interessierte unter www.bleibin.de und www.inklusive-pr.de. Weitere Infos zur Wanderausstellung sind zu finden unter mina-vielfalt.de/wanderausstellung.
* pm: MINA – Leben in Vielfalt, Berlin