„Alice im Wunderland“ kommt ab Samstag (3. Juni) auf die Schlossparkbühne. Das Kunstmärchen von Lewis Carroll ist ein Klassiker der Nonsense- und Fantasy-Literatur.
Auch im Sommer 2023 wird das Hessische Landestheater Marburg (HLTM) die letzte Premiere der Spielzeit unter freiem Himmel aufführen. Das diesjährige Sommertheater findet auf der Schlossparkbühne statt.
Es ist ein langweiliger Nachmittag. Das Buch der Schwester hat nicht einmal Bilder. Was soll Alice mit sich anfangen?
Als ein weißes Kaninchen an ihr vorbeihuscht, folgt sie ihm und landet im Wunderland. Hier kann sie durch den Schluck aus einem Glas wachsen wie ein Fernrohr, während der Biss von einem Pilz sie schrumpfen lässt. Aber welche Größe ist die Richtige und für wen?
Alice folgt dem Versprechen, Königin werden zu können. Dafür muss sie nur durch einen Wald, in dem man den eigenen Namen vergisst. Dafür gibt es sprechende Blumen, grinsende Katzen weiße Ritter, die vom Pferd fallen; und im Zug kontrolliert das Kaninchen die Fahrkarten.
Hier wird Ungeburtstag gefeiert, ein nie enden wollender Fünf-Uhr-Tee getrunken und weiße Rosen werden rot angemalt. Die Figuren des Wunderlandes haben ihre ganz eigenen Regeln und erfinden jeden Tag neue. Alice will sie alle kennenlernen und verstehen.
Sie begegnet ihnen neugierig, mal frech, mal sorgenvoll, mal vornehm höflich. Dabei wird sie nicht nur größer und kleiner, sie wird regelrecht durcheinandergewirbelt und auf den Kopf gestellt.
Carrolls Erzählungen „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ zählen zu den bekanntesten Werken der Nonsense-Literatur. Sie vereinen Unsinn mit Phantasie und Spaß. Die Regisseurin Mona Sabaschus bringt das Werk als buntes Sommertheater-Vergnügen auf die Bühne in Marburg.
Das Stück ist geeignet für alle Menschen ab 13 Jahre. Termine im Verkauf sind Samstag (3. Juni), Sonntag (11. Juni), Donnerstag (15. Juni), Freitag (16. Juni), Samstag (17. Juni), Sonntag (18. Juni), Donnerstag (22. Juni), Freitag (23. Juni), Samstag (24. Juni), Freitag (30. Juni) und Samstag (1. Juli).
* pm: Hessisches Landestheater Marburg