Vorgegeben: Geflüchtete Frauen zeigen ihre persönlichen Wege

Die Werkstatt für Demokratieförderung lädt für Sonntag (14. Mai) um 19 Uhr in die Waggonhalle ein. im Theaterprojekt „Wege“ geben Frauen aus unterschiedlichen Ländern dort kurze Einblicke in ihr Leben.
Sie sprechen über ihre Vergangenheit, das Hier und Jetzt und wagen den Blick in ihre Zukunft. Die Frauen kommen aus dem Irak, Syrien, der Türkei, Tschetschenien und der Ukraine. Jetzt wohnen sie in Marburg und Umgebung.
Theaterpädagogin Inga Blix von der Werkstatt für Demokratieförderung und Diplompädagogin Bianca Fiedler führen mit „Wege“ ihre Arbeit mit Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung fort. Das erste Projekt der beiden war das Stück „Mutmachen“, das im März 2022 Premiere feierte.
In „Wege“ spielen: Ariman, Avniye, Jihan, Kaypa, Nathalia, Nuray und Serap. Das Projekt wird vom Magistrat der Universitätsstadt Marburg gefördert. Es ist eine Maßnahme des dritten Aktionsplans zur Umsetzung der „Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“ im Bereich Frauen mit Migrationsgeschichte.
Sein Ziel ist, die Geschichten und Erfahrungen für die Marburger Stadtgesellschaft sichtbar zu machen und den Betroffenen eine Stimme zu geben. Stadträtin Kirsten Dinnebier lädt zur Theateraufführung für Sonntag (14. Mai) um 19 Uhr in die Waggonhalle ein. Als Ansprechpartnerin steht dort außerdem Adji Gaye vom WIR-Vielfaltszentrum des Referats für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung zur Verfügung.

* pm: Stadt Marburg

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