Ulrike Lux berät Menschen im Pflegebüro der Stadt Marburg. Nun erhielt sie eine Ehrung für 25 Jahre Arbeit im öffentlichen Dienst.
Als Beraterin für pflegebedürftige Menschen hilft sie seit vielen Jahren den Menschen in Marburg: Ulrike Lux feierte kurz vor Weihnachten ihr Dienstjubiläum im Rathaus. Von Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies gab es dafür herzliche Dankesworte und Geschenke.
„Sie helfen so vielen Menschen durch das Dickicht der Fragen, Finanzierungen und Versicherungen rund um die Pflege, dass Sie in Marburg fast jede*r kennt“, sagte Spies. „Sie helfen Betroffenen in einer häufig kritischen Lebenssituation, weil Ihnen das Schicksal der Menschen wirklich am Herzen liegt – Danke für alles, was Sie für die Stadt und die Menschen in Marburg tun.“
Lux ist seit 2003 im Pflegebüro der Stadt eingesetzt. Insgesamt ist sie nun schon 25 Jahre im öffentlichen Dienst tätig. Sie studierte zunächst Erziehungswissenschaften an der Universität Gesamthochschule Essen, arbeitete dann dort in der Beratungsstelle für behinderte Studierende.
1994 begann Lux bei der Stadt Kassel im Sozialamt. Ab 1995 baute sie bei „Arbeit und Bildung“ in Marburg eine mobile Beratung zur beruflichen Orientierung behinderter Frauen mit auf. Nach einer Familienphase war Lux im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und erstellte eine Expertise zur Situation von Eltern mit Körper- und Sinnesbehinderungen.
Seit 2000 arbeitet Lux für die Stadt Marburg. „Und für Ihre Arbeit gibt es kein vorgegebenes Schema; Sie arbeiten immer mit ganz individuellen Fragestellungen und suchen Antworten zum Wohle der Betroffenen“, bedankte sich auch Stadträtin Kirsten Dinnebier.
Cordula Tschirschnitz vom Personalrat ergänzte: „Man kann gar nicht genug wertschätzen, mit welchem Engagement, mit welchem Herz, Sie für die Stadt arbeiten.“ Lux freute sich über die Ehrung im Rathaus und erklärte, dass sie in Marburg privat und beruflich ein Zuhause gefunden hab: „Marburg ist eine Stadt, die einem so viel gibt, wenn man ihr das Herz schenkt und sich öffnet.“
* pm: Stadt Marburg