Auf Fächersuche: „Studium in Sicht“ hilft bei Entscheidung

„Studium in Sicht“ bietet Unterstützung bei der Studienwahl. Die Philipps-Universität hilft online und vor Ort bei der Entscheidungsfindung.
Unter dem Motto „Studium in Sicht“ können Studieninteressierte am Donnerstag (30. Juni) und Freitag (1. Juli) zahlreiche Angebote kennenlernen, die bei der Entscheidung für einen Studiengang unterstützen. Das Programm besteht aus einem digitalen Tag mit Online-Infotalks zum Studienangebot, dem Bewerbungsprozess oder auch dem Leben in Marburg sowie einem Präsenz-Tag mit Workshops beispielsweise zur Selbstanalyse oder Recherche nach passenden Studiengängen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit den Studienberaterinnen der Philipps-Universität persönlich ins Gespräch zu kommen und an einer Campustour teilzunehmen.
Die Anmeldung für „Studium in Sicht“ ist noch bis Sonntag (26. Juni) möglich. Bei der Studienwahl gibt es viele Möglichkeiten – und zum Wintersemester 22/23 wird das Studium an der Philipps-Universität durch die Einführung einer neuen Studienstruktur noch individueller und flexibler.
Der neue Kombi-Bachelor bietet beispielsweise die Option, eigene Schwerpunkte zu setzen und auch außergewöhnliche Fächerkombinationen zu wählen. „Wir möchten Studieninteressierte darin bestärken, ihren ganz eigenen Weg zu gehen“, erklärte Dr. Palina Schmitz von der Zentralen Allgemeinen Studienberatung (ZAS). „Bei Studium in Sicht wollen wir sie zunächst dabei unterstützen, ihre individuellen Interessen und Ziele zu erkennen. Aber natürlich informieren wir auch allgemein zum Studienangebot, dem Bewerbungs- und Einschreibeprozess oder auch zur Finanzierung des Studiums.“
Am Donnerstag (30. Juni) startet „Studium in Sicht“ mit neun Online-Infotalks zu unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Das sind zum Beispiel „Berufsorientierung im Studium“ oder „Bewerbungswege an der Uni Marburg“.
Alle Online-Infotalks bestehen aus einem kurzen Vortrag und einer anschließenden Fragerunde. Besonders empfehlenswert sind dabei die sogenannten „Peer-to-Peer“-Veranstaltungen, in denen Studierende aus erster Hand von ihren Erfahrungen berichten und Tipps zum Studium geben zum Beispiel bei „Peer-to-Peer: Ankommen und studieren in Marburg“ oder „Online-Infotalk SPEZIAL – Wege ins Studium“.
Das Workshop-Programm am Freitag (1. Juli) findet in Präsenz statt. Unter anderem bietet es die Möglichkeit, die eigene Studienwahl intensiver zu reflektieren. Beispielsweise ist das in den Workshops „Selbstanalyse – Wer bin ich? Was will ich? Was kann ich?“ oder „Reflektieren & Bewerten – Welche Kriterien nehme ich bei der Studienwahl in den Blick?“ möglich.
Die Workshops können sowohl aufeinanderfolgend als auch einzeln belegt werden – je nachdem, wo die Teilnehmenden sich gerade in ihrem Entscheidungsprozess befinden. „Es ist aber auf jeden Fall empfehlenswert, alle Workshops hintereinander zu belegen, da sie den gesamten Prozess der Studienorientierung bis hin zur abschließenden Entscheidung abbilden“, riet Schmitz.
An beiden Tagen können Studieninteressierte in einer offenen Fragerunde mit den Studienberaterinnen der Zentralen Allgemeinen Studienberatung individuelle Fra
gen klären. „Wir freuen uns, wenn die Teilnehmenden hiervon Gebrauch mache“, erklärte Schmitz. „Denn trotz des vielen Inputs kann es immer auch mal sein, dass man ganz individuelle Fragen hat. Wir haben dann die Möglichkeit, schon einmal eine grobe Einschätzung zu geben.“
Parallel zur offenen Fragerunde am Freitag (1. Juli) haben die Teilnehmenden alternativ auch die Möglichkeit, an einer Campustour durch Marburg teilzunehmen. „Das ist eine schöne Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, wie es sich anfühlen könnte, in Marburg zu studieren und zu leben“, erläuterte Schmitz.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm ist unter www.uni-marburg.de/studiuminsicht einsehbar. Zur Teilnahme an der Veranstaltung „Studium in Sicht“ ist eine Anmeldung bis Sonntag (26. Juni) erforderlich.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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