Russisches Drohen: Zweimal das Zeichen „Z“ gesprüht

Die Kriminalpolizei Marburg ermittelt in zwei Fällen von Sachbeschädigungen durch Graffiti. Wegen der offensichtlichen politischen Motivation und einem eindeutigen Bezug zum Krieg in der Ukraine befasst sich der Staatsschutz damit.
Ein Tatort war dabei der Rotenberg in der Oberstadt. Die Tatzeit liegt vor Freitag (15. April) bis 12.30 Uhr. Die Täter hatten mit weißer Farbe ein 1,10 mal 1,70 Meter großes „Z“ auf die Straße gesprüht.
Der gleiche und ebenfalls weiße – allerdings nur 15 mal 15 Zentimeter große – Buchstabe befand sich zudem auf einem Vorwegweiser an der Kreisstraße 79 am Kreisverkehr von Michelbach nach Caldern. Die Meldung über diese Sachbeschädigung erreichte die Polizei am Karfreitag um 21.10 Uhr. Derzeit gibt es keine Hinweise auf den oder die Täter.

* pm: Polizei Marburg

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