Bei einer Kollision zwischen einem Linienbus und einem Auto erlitten fünf Fahrgäste und die drei Autoinsassen insgesamt eherleichte Verletzungen. Durch den Unfall kam es am Dienstag (22. März) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Nach den ersten Befragungen fuhr ein 43 Jahre alter Mann gegen 7.45 Uhr mit seinem roten Auto über die Gisselberger Straße und bog an der Einmündung Konrad-Adenauer-Brücke nach links Richtung Innenstadt ab. Gleichzeitig befand sich der 50 Jahre alte Busfahrer der Linie 9 auf dem Weg von der Schwanallee zur Konrad-Adenauer-Brücke. Der Bus kam demnach – aus Sicht des Autofahrers – von links.
An der – durch eine Ampel geregelten – Einmündung kam es zur Kollision. Nach Zeugenaussagen hatte der Bus für seine Fahrtrichtung „Grün“.
Durch die Kollision erlitten fünf Busfahrgäste im Alter zwischen 23 und 62 Jahren leichte Verletzungen. Eine Untersuchung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Der Autofahrer und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 39 und 47 Jahren kamen zur Untersuchung der augenscheinlich nicht schwereren Verletzungen ins Krankenhaus.
Sowohl der Bus mit einem erheblichen Frontschaden als auch der totalbeschädigte Personenwagen konnten nicht mehr weiterfahren und mussten durch Abschleppdienste geholt werden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von mindestens 35.000 Euro. Die Polizei leitete den Verkehr um und veranlasste wegen der – bis gegen 9.40 Uhr notwendigen – Sperrungen Rundfunkwarnmeldungen.
* pm: Polizei Marburg