Ruhn oder tun: Neuer Behindertenbeirat des Kreises

Der neue Behindertenbeirat des Kreises nimmt die Arbeit auf. Das Gremium unterstützt und berät den Kreisausschuss.
Der Kreisausschuss hat 15 Menschen mit Behinderungen in den Behindertenbeirat berufen. Der Beirat des Landkreises Marburg-Biedenkopf trat Ende November das erste Mal zusammen. Er unterstützt und berät den Kreisausschuss bei Angelegenheiten, die die Belange von Menschen mit Behinderungen im Kreis betreffen.
Zur ersten Sitzung erschien auch der Kreisbeigeordnete Klaus Weber. Er begrüßte die neuen Beiratsmitglieder und verpflichtete sie zur Wahrnehmung der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Den vorherigen Beiratsmitgliedern sprach er den Dank des Kreisausschusses für ihr Engagement aus. Weber betonte, dass das Wort „Inklusion“ zwar in aller Munde sei, aber an dem gemessen werden müsse, wie und was praktisch umgesetzt werde.
Zum neuen Vorsitzenden des Beirats wurde Reiner Glinski gewählt. Sein Stellvertreter ist Frank Bernhard, der auch schon im vorherigen Beirat dieses Amt ausgeübt hat. Insgesamt sind drei Mitglieder aus dem vorherigen Behindertenbeirat im jetzigen vertreten.
Die Ehrenamtlichen bleiben bis 2026 im Amt. Sie werden in verschiedenen Gremien des Landkreises mitarbeiten. Die Themenschwerpunkte der kommenden Jahre arbeitet der Beirat in den nächsten Sitzungen aus.
Der Behindertenbeirat dient der Stärkung von Menschen mit Behinderungen, um dem Ziel einer inklusiven und vielfältigen Gesellschaft näher zu kommen. Grundlage ist die UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK), die Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben ermöglichen und garantieren soll. Für weitere Informationen steht Lutz Achenbach von der Geschäftsführung des Beirats unter der Telefonnummer 06421/405-1419 oder per Mail an Achenbachl@marburg-biedenkopf.de zur Verfügung.

* pm: Landkreis Marburg-Biedenkopf

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