„Deutschland muss ein soziales Land bleiben!“ Das hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe (BVLH) nach der Bundestagswahl gefordert.
Nach der Bundestagswahl beginnen nun die Beratungen für eine neue Bundesregierung. Dabei dürfe sie Menschen mit Behinderung nicht vergessen. Das hat die ehemalige Bundesministerin Ulla Schmidt am Montag (24. Februar) gefordert.
„Deutschland muss ein soziales Land bleiben“, forderte die Bundesvorsitzende der – 1958 in Marburg gegründeten – Lebenshilfe. „Menschen mit Behinderung und ihre Anliegen waren im Wahlkampf kaum sichtbar. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie angemessene Unterstützung erhalten und am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Das gebietet nicht zuletzt die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland schon seit mehr als 15 Jahren gültiges Recht ist.“
* pm: Bundesvereinigung Lebenshilfe, Berlin