Auf der „MEMOlife“ präsentiert die Universitätsstadt Marburg ein vielfältiges Angebot. Es reicht von Photovoltaik über Dachbegrünung bis hin zu Wärmeplanung.
Bereits zum 19. Mal findet auf dem Messeplatz Afföller die „MEMOlife“ statt. Zwischen Freitag (31. Januar) und Sonntag (2. Februar) stellt auch die Stadt Marburg ihre Angebote rund um Bauen, Wohnen und Lifestyle vor. Auf 210 Quadratmeter Fläche präsentieren elf städtische Fachdienste ihre Arbeit.
Bauen, Wohnen, Leben sind die bewährten Schwerpunkte der MEMOlife. Zahlreiche Firmen, Verbände, Institutionen und Vereinigungen präsentieren auf der Messe ihre Produkte und Dienstleistungen an über 170 Ständen. Neben den Schwerpunkten Bauen, Modernisieren und Wohnen finden sich auch zahlreiche Stände zu Lifestyle-Themen. Der regionale Einzelhandel präsentiert sich in einer eigenen Themenhalle; und es gibt zahlreiche Vorträge sowie Unterhaltung für die ganze Familie.
Insgesamt elf Fachdienste und Einrichtungen der Stadtverwaltung präsentieren ihre Angebote am Stand der Stadt Marburg. Neben Photovoltaik und Dachbegrünung geht es auch um gemeinschaftliches Wohnen, Sanierung und Denkmalschutz sowie Wärmeplanung und Artenschutz am Gebäude. Außerdem gibt es unter anderem Bewegungs- und Bastelangebote und die Gelegenheit, sich im Brückenbau zu versuchen.
Miniaturgärten verdeutlichen außerdem, wie eine Gartengestaltung aussieht, die Artenvielfalt begünstigt. Vor Ort sind die Fachdienste Jugendförderung, Klima, Umwelt-, Naturschutz und Fairer Handel, Bürgerbeteiligung, Stadtplanung und Denkmalschutz, Hochbau, Stadtgrün und Friedhöfe, Volkshochschule sowie Sport und Bewegung. Hinzu kommen die Städtischen Bäder und die Themen Städtische Publikationen und Gesunde Stadt.
Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm widmet beispielsweise Marburg als „Smart City“, dem Einbau von Wärmepumpen im Bestand oder den zahlreichen Förderprogrammen der Universitätsstadt. Großer Wert wird auch in diesem Jahr wieder auf die Themen Nachhaltigkeit und Energie gelegt, denn sie spielen eine immer größere Rolle beim Bauen und im Alltag.
Daneben bietet die Messe ein vielseitiges Rahmenprogramm. So gibt es etwa am Samstag (1. Februar) ganztätig die Möglichkeit, ein professionell begleitetes Feuerlöschtraining bei einem Fettbrand in der Küche zu absolvieren. Am Samstag und Sonntag von 13 bis 16 Uhr können Kinder sich schminken lassen. Wer ganz hoch hinaus möchte, kann auf dem Außengelände mit dem Ruthmann-Steiger der Stadtwerke Marburg in die Höhe fahren, um das Messegelände von oben zu bestaunen.
Eröffnet wird die Messe am Freitag (31. Januar) um 11 Uhr am Stand der Universitätsstadt Marburg. Zum Auftakt der „MEMOlife“ findet eine moderierte Diskussionsrunde mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Bürgermeisterin Nadine Bernshausen, Landrat Jens Womelsdorf, Kreishandwerksmeister Jörg Peil und Stadtwerke-Geschäftsführer Holger Armbrüster statt.Im Anschluss daran wird das Eröffnungsband feierlich durchschnitten.
Ergänzt wird das vielseitige Informationsangebot der „MEMOlife“ durch die Messegastronomie in der Halle sowie auf dem Freigelände und durch einen Food Court mit Speisen, Getränken und Kaffeespezialitäten. Die „MEMOlife“ ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.marburg-messe.de.
* pm: Stadt Marburg