Mit Wasser wärmen: Neue Pumpen im AquaMar sparen Energie und Geld

Neue Pumpen im AquaMar sparen Energie und Geld. Sie sorgen für warmes Wasser und mehr Klimaschutz.
Das AquaMar benötigt viel Energie, um den großen und kleinen Gästen eine angenehme Badeatmosphäre zu bieten. Die Stadt Marburg investiert daher immer wieder, um den Energieverbrauch zu senken. 2024 hat die Stadt neue, energieeffizientere Pumpen eingebaut.
Gekostet haben sie rund 159.000 Euro, gefördert werden sie von der Nationalen Klimaschutzinitiative mit 50.971 Euro. Diese neuen Pumpen sparen eine Menge Energie.
Insgesamt 69 Prozent weniger Strom als die alten Pumpen verbrauchen sie. Konkret heißt das: Die Stadt spart hier 275.000 Kilowattstunden Strom ein –
jedes Jahr. „Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 90 Haushalten“, erklärte Stadträtin Kirsten Dinnebier.
Mit dieser Investition spart die Stadt rund 19.000 Euro jedes Jahr – bei einer durchschnittlichen Lebensdauer der Pumpe von 20 Jahren. Da der Strommix bei etwa 50 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien liegt, spart die Stadt damit in 20 Jahren außerdem rund 3.200 Tonnen CO2 ein. „Es ist eine Investition, die sich für alle lohnt – für den Geldbeutel der Stadt und für das Klima“, erläuterte Bäderleiter Christian Prölß.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab. Das reicht von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.
Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

* pm: Stadt Marburg

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