Zwei Erschwernisse: Rausch führte zu Rauch und Feuerwehreinsatz

Rauch ließ einen Rauchmelder anschlagen, sodass Hausbewohner die Feuerwehr riefen. Ein Rausch des Verursachers erschwerte den Feuerwehreinsatz aber erheblich.
Der Mann begab sich später freiwillig ins Krankenhaus. Letztendlich gab es nur einen geringen Schaden.
Der Alarm ging am Samstag (17. Februar) um 0.10 Uhr los. Wie sich später herausstellte, lief offenbar die Zubereitung eines Essens mit einem Sandwichtoaster aus dem Ruder. Irgendwie ging das Essen wohl in Rauch auf, wobei die Rauchentwicklung so erheblich war, dass die akustische Rückmeldung des Rauchmelders nicht nur den „Koch“, sondern auch andere Hausbewohner warnte.
Der 30 Jahre alte Bewohner entsorgte sein Essen aus dem Fenster, während andere Bewohner die Feuerwehr anriefen. Nachdem die Sache mit dem Rauch für den Verursacher erledigt war, ließ in sein Rausch wohl irrational reagieren. Der Mann verweigerte der Feuerwehr kurzerhand den Zugang und verbarrikadierte seinen Wohnungsflur mit zwei Sofas und einem Röhrenfernseher.
Die Feuerwehr ließ sich davon jjedoch nur kurzfristig aufhalten. Dann rückte sie vor. Anschließend stellte sie Ruß- und Schmorschäden an der Fensterwand, einer Matratze und einer Mehrfachsteckdose fest.
Danach sorgte die Feuerwehr noch dafür, dass kein weiterer Schaden in dem Appartement an der Ernst-Reuter-Straße entstand. Ein Gebäudeschaden ließ sich dadurch vermeiden. Der Bewohner stand erheblich unter Alkoholeinfluss.

* pm: Polizei Marburg

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