Ein neues Buch stellt die „Plastik des 20. und 21. Jahrhunderts in Marburg“ vor. Präsentiert wird der Band am Dienstag (3. September) im Rathaus.
„Plastik des 20. und 21. Jahrhunderts in Marburg. Kunst im Stadtraum“ heißt das neue Buch über Marburg, das am Dienstag (3. September) im historischen Saal des Rathauses vorgestellt wird. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. „Diese Neuerscheinung setzt Maßstäbe als Grundlagenwerk für Marburger Kunst im Öffentlichen Raum“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Herausgeberin des reich bebilderten Bands ist die Stadt Marburg.
Die Dokumentation aktualisiert die – 1980 erschienene – Publikation zur Plastik des 20. Jahrhunderts in Marburg. Seitdem haben zahlreiche weitere Kunstwerke den öffentlichen Stadtraum belebt, andere sind verlorengegangen, haben Standortänderungen erfahren oder waren inhaltlichen Umdeutungen ausgesetzt. Und so spiegelt diese aktuelle Bestandsaufnahme die wechselvolle Geschichte der dreidimensionalen Kunst in Marburg. Sie erfasst die technischen Grunddaten der Objekte und informiert über Entstehungsprozesse, künstlerische Intentionen und Finanzierungsumstände.
Die Sammlung überrascht mit einer Fülle an künstlerischen Arbeiten, die in Marburg zu entdecken sind. Damit liefert das neue Buch Marburger Stadtgeschichte in Form ihrer Skulpturengeschichten, die für alle Marburgerinnen und Marburger sowie Touristinnen und Touristen interessant sind. Die Autorinnen Elisabeth Auernheimer, Angelika Bernhammer und Dr. Renate Buchenauer sowie die Autoren Dr. Uwe Geese, Dr. Harald Kimpel, Friedemann Korflür und Edgar Zieser rund um den ehemaligen Bürgermeister Dr. Gerhard Pätzold haben ausführlich zum neuen Katalog geforscht und ihr konzentriertes Fachwissen eingebracht. Einige von ihnensind am Abend der öffentlichen Buchvorstellung im Rathaussaal anwesend und stehen für Gespräche zur Verfügung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
* pm: Stadt Marburg