Kennenlernen können: Tee in der Moschee hilft gegen Hass

Eine Einladung zzum „Tee in der Moschee“ am Sonntag (3. Dezember) hat die muslimische Gemeinde Marburg ausgesprochen. Damit möchte sie zum friedlichen Zusammenleben beitragen.
Für Sonntag (3. Dezember) lädt die Marburger Moschee in der Zeit von 15 bis 17 Uhr hzum „Tee in der Moschee“ in die Räumlichkeiten Bei St. Jost 17 ein. „Wieder öffnen wir unsere Türen für die Stadtgesellschaft und laden alle Interessierten ein, mit uns und unserer Gemeinde in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee, Gebäck oder einer Runde Schach ins Gespräch zu kommen“, schrieb die islamische Gemeinde Marburg am Dienstag (28. November). „Die muslimische Gemeinde in Marburg bietet mit Menschen aus über 50 Nationen ein sehr farbenfrohes Bild multikultureller Herkünfte und ist damit ein Spiegel für unsere vielfältige Universitätsstadt Marburg.“
Gegen Unzufriedenheit, Ablehnung und Ängste hilft die direkte Begegnung, das gegenseitige Kennenlernen und das authentische Wissen übereinander. „Den Frieden suchen, sich aktiv um den Frieden bemühen muss aktuell unser aller Aufgabe sein“, Schrieb Dana Elfarra. „Miteinander, nicht übereinander reden!“ ist der Weg und das Motto dieser Veranstaltung. „Zusammenstehen, zusammenwachsen, zusammenrücken, das ist, was unsere Marburger Stadtgemeinschaft auszeichnet, stark macht und das friedliche Zusammenleben fördert. Es ist in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je.“

* pm: Muslimische Gemeinde Marburg

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