Musikalisch: FESTLAND im Kunstverein

FESTLAND im Kunstverein

FESTLAND Konzert im Kunstverein

Vor den Gemälden von Fabian Weinecke spielte das Trio FESTLAND ein kleines Konzert im Kunstverein. Am Samstag (28. Oktober) hörten etwa 50 Menschen den klängen der Band zu.

“So wie FESTLAND heute klingt haben wir wirklich noch nie geklungen“, sagte Joachim Schaefer (Yoshino), der Violinist. Er war vollkommen begeistert von der Akustik des Raums. Dietmar Feldmann (DDFM) spielte den Kontrabass und Thomas Geier Percussions.

Es wurden wirklich alle Register gezogen. Die Band nutze alles von Geige und Kontrabass bis zu Triangel, Stimmverzerrer, E-Gitarre und Xylophon. Das machte sich auch durchaus bezahlt. Das Publikum war so begeistert, dass selbst in der Zwischenpause der Applaus kaum aufhören wollte. 

Festland spielt ausgefallene Musik zu Texten des Künstler und Autoren Weinecke. Man merkte sofort, dass es nicht nur um Musik geht sondern eng mit der Kunst zusammenarbeitet. Es fühlte sich weniger an wie ein Kozert sondern eher wie eine Künstlerische Inszenierung. 

 Die Texte, der Sprechgesang und die Melodien des Trios haben zum großen Teil etwas unheimliches an sich. Es gibt einem das Gefühl, als würde man nachts nach Hause laufen und müsste sich alle 2 Minuten umdrehen um sehen ob man nicht doch verfolgt wird.  

Ob dieses Gefühl auch rübergebracht werden kann wenn man die Musik auf einer CD hört ist  fraglich. Vielleicht ist FESTLANDs Musik ja auch einfach dazu gemacht live erlebt zu werden. 

* pm: Paula Weppert

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