„Phantasie ist sehr lebhaft.“ Das sagt Martina D’Alleva über ihr Süßkartoffelbild.
Die Künstlerin von der Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis hat das Septemberblatt zum neuen „Seh-Weisen“-Kalender 2024 der Bundesvereinigung Lebenshilfe beigesteuert. Im Jahr 1983 erschien der erste Kalender mit Werken von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Diese besondere Kunst mit ihrem Charme und ihrem Reichtum hat inzwischen viele Fans.
„Ich habe viel Geduld. Es entspannt mich immer sehr, zu malen.“ Mit diesen Wortenbeschreibt Ute Renner von der Lebenshilfe Berlin, was die Kunst für sie bedeutet und wie wichtig die Kunst für Menschen mit Behinderung seit jeher ist.
icht nur die Motive der „Seh-Weisen“ 2024 sind besonders, sondern auch die Gedanken der Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Beeinträchtigung – zu finden immer auf der Kalenderblatt-Rückseite. So nimmt uns Uwe Steffen von der Lebenshilfe Neuenkirchen mit zum Schloss, wo er uns an einem wunderbaren Abend träumen lässt.
Seit nunmehr über 40 Jahren gibt es den 30 mal 39 Zentimeter großen Lebenshilfe-Kalender, der über die Jahrzehnte viele Fans gewonnen hat. In diesem Jahr erscheint der Kalender in einem weiteren Format – als Tischaufstell-Kalender im handlichen A5-Format. Neben dem Titel enthalten die Kalender zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und heraustrennbaren Postkarten. Zum Preis von 19,90 Euro für den Wandkalender und 15,90 Euro für den Tischaufstell-Kalender (zuzüglich Versandkosten) sind die Seh-Weisen 2024 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Raiffeisenstraße 18 in 35043 Marburg oder unter Telefon 06421/491-123, Fax: -167, E-Mail: vertrieb@lebenshilfe.de.
Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zugute. Alle Kalenderbilder können im Internet unter www.lebenshilfe.de angeschaut werden.
* pm: Bundesvereinigung Lebenshilfe