Bremsen statt Kollision: Drei weitere Fälle von Unfallflucht

Um eine Kollision mit Fußgängerinnen zu verhindern, bremste ein 14-jähriger Radler am Montag (24. Juli) stark ab. Daraufhin stürzte er zu Boden.
Der Unfall passierte gegen 12.50 Uhr in der Neuen Kasseler Straße. Der Jugendliche aus Cölbe befuhr sie mit seinem Fahrrad – von Wehrda kommend – in Richtung Hauptbahnhof.
Die drei Frauen liefen – bisherigen Erkenntnissen zufolge – von links nach rechts über die Fahrbahn, womöglich ohne dabei ausreichend auf den Verkehr zu achten. Sie erkundigten sich noch nach dem Jugendlichen, bevor sie schließlich weitergingen. Der Jugendliche zog sich einen Knochenbruch zu und kam mit einem Rettungswagen vorübergehend ins Krankenhaus.
Die drei Fußgängerinnen sollen im Alter von 25 bis 30 Jahren gewesen sein. Alle waren etwa 1,60 Meter groß und dunkelhäutig. Sie hatten lockige Haare und sprachen kein Deutsch.
Ein unbekannter Autofahrer touchierte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen geparkten Daimler Chrysler, der – mit einer Plane abgedeckt – in der Graf-von-Stauffenberg-Straße stand. Durch den Unfall entstand ein vierstelliger Schaden am Chrysler, hinzu kommt noch ein Schaden von etwa 20 Euroan der Plane. Anstatt sich darum zu kümmern, entfernte sich der Verursacher zwischen Sonntag (23. Juli) nach 14 Uhr und Montag (24. Juli) vor 15 Uhr unerlaubt.
Nach einer Unfallflucht ermittelt die Polizei Marburg. Bisher steht jedoch der Unfallort nicht fest. Der beschädigte graue VW parkte zwischen Sonntag (23. Juli) nach 20 Uhr und Montag (24. Juli) vor 18 Uhr „Im Lichtenholz“, am Hauptbahnhof sowie auf dem Parkplatz des Universitätsklinikums.
Auf einem dieser Parkplätze touchierte ein unbekannter Autofahrer den Touran und verursachte einen Schaden von etwa 500 Euro. Anschließen entfernte sich der Unbekannte unerlaubt.

* pm: Polizei Marburg

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