Bis Samstag (15. Juli) verlängert die Stadt das Grillverbot in städtischen Park- und Grünanlagen, im Stadtwald sowie auf Grillplätzen. Sie rät zu Vorsicht beim Umgang mit Feuer und Glas.
Aufgrund der – nach wie vor trockenen – Witterungsverhältnisse und den sich daraus ergebenden Gefahren für Wald- und Wiesenbrände hat die Universitätsstadt Marburg für die städtischen Park- und Grünanlagen, das städtische Waldgebiet und die städtischen Grillplätze Grillen und offenes Feuer verboten. Das Verbot ist zunächst bis Samstag (15. Juli) verlängert. Das Verbot umfasst auch das Entzünden von Grills jedweder Art, das Entzünden von Kerzen, das Entzünden von Kohlen für Wasserpfeifen und ähnliches.
Auf den städtischen Flächen verboten sind zudem jegliche Handlungen, die Brände auslösen können. Dazu gehört auch das Wegwerfen von glühenden Zigarettenstummeln, brennenden Streichhölzern, Entsorgen von Asche, Tabakresten und allen weiteren Materialien, die dazu geeignet sind, Feuer zu entfachen. Das Verbot gilt auch für eingerichtete Feuerstellen sowie mitgebrachte Holz- oder Kohlegrills.
Die Stadt Marburg bittet alle um besondere Vorsicht. Auch achtlos weggeworfene Glasflaschen oder Glasscherben sind eine Brandgefahr, da sie wie ein Brennglas wirken. Die Stadt Marburg bittet daher, keine Glasflaschen sowie generell keine brennbaren Gegenstände liegen zu lassen.
Die Stadt weist darauf hin, dass auch auf privaten Grundstücken ein Verzicht auf offenes Feuer sinnvoll ist. Zudem appelliert sie an alle Erholungsuchenden und Spazierenden, die Zufahrtswege im Feld und auf Waldwegen frei zu halten – damit im Ernstfall auch große Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und der Rettungsdienste ausreichend Platz zur Durchfahrt haben.
* pm: Stadt Marburg