Richtige Richtung: „Beratung für alle“ stellt sich am 13. Juli vor

„Beratung für alle“ ist der Name eines neuen Projekts der Stadt Marburg. Seinen Leitfaden zu inklusiver geschlechtersensibler Beratung stellt es am Donnerstag (13. Juli) vor.

Beratungsstellen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu unterstützen und zu begleiten. Um besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingehen zu können, hat das Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung in enger Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des Arbeitskreises „Frauen und Behinderung“ einen Leitfaden und Prüfverfahren zur inklusiven und geschlechtersensiblen Beratung entwickelt. Stadträtin Kirsten Dinnebier lädt zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Beratung für alle“ am Donnerstag (13. Juli) von 10 bis 12.30 Uhr in den Historischen Saal des Rathauses ein.
Rita Schroll vom Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung im Paritätischen Wohlfahrtsverband und Saba Kidane vom Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung stellen den Leitfaden und die Pilotphase des Prüfverfahrens vor, die im September 2023 startet. Außerdem spricht Doris Kroll vom Frauennotruf Marburg über den „Weg zu einer barrierefreien Fachberatung und Unterstützung bei sexualisierter Gewalt im Frauennotruf Marburg“.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.marburg.de/beratungfueralle. Anmeldungen für die Auftaktveranstaltung nimmt das Gleichberechtigungsreferat per Mail an gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de oder telefonisch unter 06421/201-1377 entgegen.
Interessierte, die eine Dolmetschung in Deutsche Gebärdensprache benötigen oder einen anderen Unterstützungsbedarf für die Teilnahme haben, geben das bei der Anmeldung an. Anmeldeschluss ist am Donnerstag (6. Juli).

* pm: Stadt Marburg

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