„Frohe Pfingsten“ ist der Gruß des Wochenendes. 49 Tage nach Ostern freiert die Christenheit das Pfingstfest.
Zurück geht dieses Fest auf die „Apostelgeschichte“ in der Bibel. Sie berichtet von einem ganz besonderen Ereignis. Stattgefunden habe es am jüdischen Feiertag „Schawuot“.
Die Jünger von Jesus saßen traurig zusammen. Da kam plötzlich „der Heilige Geist“ auf sie herab. Auf einmal konnten sie in fremden Sprachen reden.
Mit Pfingsten feiert die Christenheit die Gründung der Kirche. Allen anderen Menschen hat dieses Fest aber auch etwas zu bieten: Das Reden in fremden Sprachen ist Grund für ein richtiges Fest.
Der „Heilige Geist“ aus der Bibel ist für andere vielleicht „der Geist der Solidarität“: Die Menschen sollen zusammenhalten. Sie sollen einander helfen.
In Marburg leben Menschen aus 149 verschiedenen Ländern. Sie sprechen ganz unterschiedliche Sprachen. Sie sind auch aus ganz verschiedenen Gründen nach Marburg gekommen.
Die meisten von ihnen studieren an der Philipps-Universität. Sie ist besonders beliebt bei Studierenden aus fremden Ländern.
Aber auch viele Geflüchtete sind nach Marburg gekommen. Sie mussten ihre Heimat verlassen. Dort gibt es Hunger, Krieg oder Gewalt sowie Diktatur.
An Pfingsten könnten die Menschen miteinander Frieden feiern. Leider gibt es in zu vielen Ländern Krieg Den Menschen dort sollte Deutschland eine sichere Zuflucht bieten.
* Franz-Josef Hanke