Beim „Bilder-Dialog“ im Kunstmuseum steht am Donnerstag (30. März) ein Gespräch mit Imogen Grönninger auf dem programm. Dabei stellt sie ihre Arbeit als Restauratorin vor.
Bei der Restaurierung treffen verschiedene Aspekte des Museums wie Kunst, Handwerk und Forschung aufeinander. Diplomrestauratorin Imogen Grönninger spricht über Ihr Arbeitsfeld beim „Bilder-Dialog“ am Donnerstag (30. März) um 18 Uhr im Kunstmuseum an der Biegenstraße.
Nach ihrem Studium in Wien und Stationen an Kultureinrichtungen in der Schweiz und in München ist die Restauratorin seit knapp einem Jahr am Kunstmuseum Marburg tätig. Das Spezialgebiet der gebürtigen Augsburgerin sind Gemälde und Skulpturen.
Im „Bilder-Dialog“ stellt Imogen Grönninger einzelne Restaurierungsprojekte vor und veranschaulicht ihre Überlegungen an ausgewählten Kunstwerken aus aktuellen Vorbereitungen für Ausstellungen und Leihgaben. Fragen zur Aufbewahrung, zum Objektzustand und zur Materialität treffen auf Fragen nach der Herkunft, der Originalität und der wissenschaftlichen Einordnung.
Im Anschluss an das Gespräch können einzelne Gruppen in Kurzbesuchen die neu eingerichtete Restaurierungswerkstatt besuchen. Der Zugang zur Restaurierungswerkstatt ist nicht barrierefrei.
Eine Anmeldung ist möglich über die E-Mail-Adresse bildung.museum@uni-marburg.de oder unter der Telefonnummer 06421 28-22631 unter Angabe der gewünschten Personenzahl. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung dauert 90 Minuten
* pm: Philipps-Universität Marburg