In Moischt: Bürger bauten Bouleplatz in Eigenregie

Eingeweiht worden ist der neue Bouleplatz in Moischt schon. Er entstand in Eigenleistung und unterstützt von der Universitätsstadt Marburg.
Nun wird eifrig gespielt und geübt. Das geschieht auch am Samstag (23. September) ab 14 Uhr. Alle Interessierten sind eingeladen.
Das „Schweinchen“ ist das Ziel beim Boule. Wer ihm nahekommen will, braucht ein gutes Auge und eine sichere Hand.
Ebenso wichtig für ein gelungenes Spiel ist die Gemeinschaft. Denn Boule allein zu spielen, macht weder Spaß noch Sinn. Und Jeder kann mitmachen egal welchen Alters und unabhängig von der eigenen körperlichen Fitness.
Die Zahl der Bouleplätze in Marburg und den Außenstadtteilen wächst. Neben Plätzen in der Kernstadt sowie in Cappel oder Bauerbach gibt es nun auch einen in Moischt. Entstanden ist der dortige Platz durch Anregung im Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK).
Der Ortsbeirat organisierte die Bauarbeiten. Im Ort wurden dafür rund 120 ehrenamtliche Arbeitsstunden und etwa 65 Maschinenstunden geleistet. Unterstützt wurde das Projekt vom Fachdienst Klimaschutz, Stadtgrün und Friedhöfe der Stadt Marburg sowie von einer vor Ort tätigen Baufirma und einigen Privatspenden aus dem Stadtteil.
Eingeweiht wurde der Platz bereits mit etwa 20 Personen am Wochenende Mitte September. Dabei wurde angeregt über die Wahl der Kugeln und über die künftigen regelmäßigen Treffen diskutiert.
Ab dem 23. September will die Moischter Boulegruppe bei trockenem Wetter jeden Samstag ab 14 Uhr Übungsstunden für Interessierte anbieten. Zudem haben sich einige Moischter zur Übernahme einer Pflegepatenschaft des Platzes bereit erklärt, um den selbst gebauten Bouleplatz künftig zu betreuen.

* pm: Stadt Marburg

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