Vor anderem Grund: Fotobus zu Marburg800 am Rudolphsplatz angekommen

Das Fotobus-Team zeigt bis Samstag (15. Oktober) „Marburg800-Momente“. Die Ausstellung findet am Rudolphsplatz statt.
Die Ausstellung „Marburg800 – mit der Kamera entdeckt“ zeigt das Fotobus-Team beim Jubiläumsprojekt „Kunst.Labor.Stadt.Platz“ am Rudolphsplatz. Noch bis Samstag (15. Oktober) sind die fotografischen Momente aus dem Jubiläumsjahr zu sehen.
Über 30 Exponate werden ausgestellt. Hervorgegangen sind sie aus einem Wettbewerb von „KulturNetzWerkFotografie“ und der „Fotocommunity Marburg“. Gekürt wurden für die Ausstellung außerdem drei Gewinner*innen.
So überzeugt die Fotografie „Generationen“ von Manuel Paulus mit einem besonderen Augenblick der Fotobus-Station in Schröck. Auf Platz zwei zeigt Lutz Klapp unter dem Motto „Fighting“ das bewegte Rudertraining von Gisselbergern. Dieser Kontakt ist ebenfalls im Rahmen der Fotobus-Tour entstanden.
Auf Platz drei überzeugt Chris Schmetz mit dem Bild „Starke Frauen“. Das ist eine kreative Impression einer Marburg800-Stadtführung.
Zu sehen sind – wie Andreas Maria Schäfer für das „KulturNetzWerkFotografie“ bei der Vernissage erklärte – Detailaufnahmen ebenso wie abstrakte Darstellungen, aber auch dokumentarische Bilder und solche, die künstlerisch das Geschehen aufgreifen. Die drei Erstplatzierten haben für den Rudolphsplatz die Kommunikationsbeauftragte Karin Brahms von den Stadtwerken Marburg (SWM), der Fachdienstleiter Dr. Markus Morr vom Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Designerin Sarah-Lea Langner als Jury ausgewählt.
Mit der Ausstellung geht zugleich das Fotobus-Projekt zum Stadtjubiläum zu Ende. Stadträtin Kirsten Dinnebier lobte die über 200-tägige Tour durch 21 Stadtteile und mit drei Stationen in der Innenstadt mit ihrer Vielfalt als „wahre Wucht“. „Sie haben Herausragendes geleistet“, dankte sie Schäfer und dem ganzen Team.
Mit dem Fotobus-Projekt zum Stadtjubiläum hätten die Ehrenamtlichen Kultur für Jedermann und Jederfrau zugänglich gemacht. „Fotografie berührt alle Menschen; wir verbinden damit Emotionen und Erinnerungen“, erklärte Dinnebier.
Begeisterung, Begegnungen und Freude am niedrigschwelligen Angebot habe man in 4.000 ehrenamtlich geleisteten Stunden tatsächlich an jedem Ort erlebt, betonte Schäfer. Für das „KulturNetzWerkFotografie“ Marburg als Träger des „größten Ehrenamtsprojekt des Stadtjubiläums“ kündigte er für November eine Dokumentation aller Stationen des Fotobusses an.

* pm: Stadt Marburg

Kommentare sind abgeschaltet.