Die Stadt Marburg verteilt 64.000 OP-Masken an Bedürftige. Damit reagiert sie auf die Maskenpflicht beim Einkauf und Fahrten im ÖPNV.
Um den Schutz der Menschen vor einer Corona-Ansteckung weiter zu erhöhen, sind mittlerweile medizinische Masken Pflicht beim Einkaufen und im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Stadt Marburg unterstützt Bedürftige dabei, sich zu schützen, und sendet ihnen kostenlos OP-Masken zu.
Rund 64.000 OP-Masken hat die Stadt Marburg für diesen Zweck bestellt. Diese Masken werden nun per Brief an Bedürftige versendet. Sozialhilfe- und Wohngeldempfänger*innen beispielsweise werden die medizinischen Masken in den nächsten Tagen im Briefkasten haben.
„Angesichts der Warnungen vor noch ansteckenderen Mutationen des Corona-Virus möchten wir als Stadt dafür Sorge tragen, dass der Schutz der Bürger*innen nicht am Geldbeutel scheitert“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Dafür hat die Stadt Marburg auf Beschluss des Magistrats 11.000 Euro ausgegeben.
Der Kauf der Masken ist ein Baustein zum Schutz der Marburger Bevölkerung vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Darüber hinaus gibt es mit dem Impf-Fahrdienst und dem Senioren-AST ein Schutzpaket für ältere, besonders gefährdete Bürgerinnen und Bürger. Außerdem hat die Stadt im Jahr 2020 bereits FFP2-Masken an Pflegeeinrichtungen verteilt sowie Stoffmasken für Bedürftige zur Verfügung gestellt.
* pm: Stadt Marburg