Der Drogentest eines 25-jährigen Autofahrers reagierte am Samstag (14. November) um 14.55 Uhr beim Erlenring positiv auf THC. Bereits zuvor endete um 12.30 Uhr für einen 38-jährigen Mann die Autofahrt in der Bauerbacher Straße.
Auch sein Drogentest bestätigte den Genuss von TCH-haltigen Substanzen.
Nicht nur auf THC, sondern auch auf Amphetamine reagierte der Drogentest eines 38 Jahre alten Mannes. Seine Autofahrt endete um 22.20 Uhr am Richtsberg.
Weiter ging es um 23 Uhr in der Bahnhofstraße. Ein 45 Jahre alter Mann saß unter dem Einfluss von THC am Steuer.
Ebenfalls auf THC wies das Testergebnis eines 23 Jahre alten Autofahrers hin. Ihn hatte die Polizei in der Nacht zum Montag (16. November) um 0.35 Uhr in der Biegenstraße gestoppt.
Wie gefährlich sich berauschende Mittel auswirken, zeigt ein Vorfall in der Nacht zum Sonntag (15. November) gegen 3 Uhr. Dabei endete eine Geisterfahrt über die Stadtautobahn B3A glücklicherweise ohne Schaden. Der Alkotest des 57 Jahre alten Autofahrers zeigte 1,93 Promille.
Der im Hinterland lebende Mann kam offenbar von der Bundesstraße 62 und war auf dem Weg nach Marburg. Er benutzte dabei aber von der Anschlussstelle der B 62 auf die B3A bis zur Mitte Marburgs die falsche Fahrbahn. Die Polizei konnte das Fahrzeug zwischen „Marburg-Mitte“ und „Marburg-Süd“ stoppen.
Zumindest in einem Fall kam es dabei an der Anschlussstelle „Cölbe/Wehrda“ zu einer brenzligen Situation miit einem ordnungsgemäß Richtung Kassel fahrenden Auto. Hier verhinderte starkes Bremsen und Ausweichen einen Zusammenstoß.
Nur dank des nachts geringeren Verkehrs und der guten Reaktion zumindest eines entgegenkommenden Autofahrers verlief die so zirka 5 Kilometer lange Fahrt auf der falschen Fahrbahn glimpflich. Die Polizei veranlasste natürlich eine Blutprobe und stellte den Führerschein des Mannes sicher.
* pm: Polizei Marburg