Die Erneuerung des Ampelsteuergeräts an der Kreuzung Gisselberger Straße/Konrad-Adenauer-Brücke ist schon am Mittwoch (29. Januar) abgeschlossen. Trotz zum Teil sehr schlechten Wetters war das zwei Tage früher als geplant.
Ursprünglich war geplant, das neue Steuergerät der Ampelanlage am Freitagvormittag einzuschalten. Die beauftragte Firma hat aber am Mittwochmittag schon Vollzug gemeldet: Die neue Technik ist vollständig montiert und die vorgeschriebenen Sicherheitstests erfolgreich bestanden.
Derzeit arbeiten die Monteure noch an den Kommunikationsschnittstellen mit den benachbarten Ampelanlagen, damit die Schaltungen im laufenden Betrieb wieder verkehrsabhängig aufeinander abgestimmt werden. Diese Arbeiten sind voraussichtlich im Laufe des Donnerstags (30. Januar) abgeschlossen.
Aus Sicht der Stadt Marburg hat es sich bewährt, für die Zeit der Arbeiten mehrere Fahrspuren in der weitläufigen und teilweise recht unübersichtlichen Kreuzung zu sperren und den Verkehr dadurch zu verlangsamen. Das hat zwar im Berufsverkehr zu leichten Behinderungen geführt. Dennoch war es für den Verkehr aus der Gisselberger Straße und auch für Fußgänger so besser möglich, die unsignalisierte Kreuzung zu überqueren.
Im Zuge der Arbeiten hat die Stadt die kurze Rechtsabbiegespur von der Gisselberger Straße in Richtung Konrad-Adenauer-Brücke umgebaut. Hier gibt es jetzt nur noch eine zweifeldige Signalanlage (Rot und Gelb), die zweitweise „dunkel“ ist – damit Fahrzeuge unter Beachtung der Vorfahrtregeln auch rechts abbiegen können, wenn in Richtung Schwanallee und Frankfurter Straße noch Rot ist.
Auch wenn die Rechtsabbiegespur an der Kreuzung nur sehr kurz ist, gibt es doch sehr viele Rechtsabbiegende. Durch neue Anlage erhöht sich der Verkehrsfluss dort spürbar. Vorbild dafür war die Rechtsabbiegerregelung von der Elisabethstraße in Richtung Ketzerbach.
* pm: Stadt Marburg