3.000 Euro spendete die Stadt an den Deutschen Kinderhospizverein. Anfang April eröffnete er einen neuen Standort in Marburg.
Alle Spenden, die von der Eröffnungsfeier bis zum Sonntag (12. Mai) bei dem Verein eingingen, wurden bis zu einer Höhe von 3.000 Euro verdoppelt. Oberbürgermeister Thomas Spies übergab den Spendenbescheid nun an den marburger Standortkoodinator Kevin Leinbach.
7.365 Euro von 13 Spendendenden sind beim Deutschen Kinderhospizverein als Unterstützung für den neuen Marburger Standort eingegangen. Damit lag der Spendenbetrag sogar über den Erwartungen. Mit der zusätzlichen Spende der Stadt Marburg von 3.000 Euro kammen so insgesamt 10.365 Euro an finanzieller Unterstützung zum Start in Marburg zusammen.
„Mit dieser Spende möchten wir den Verein in der schwierigen Anfangsphase unterstützen“, freute sich Spies bei der Übergabe des Spendenbescheids. „Denn der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst leistet eine unschätzbare Aufgabe, indem er den Betroffenen kompetent und mit viel Fingerspitzengefühl hilft. Es ist toll, nun auch in Marburg einen Standort zu haben. Schön, dass der Spendenaufruf ein voller Erfolg war“.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Gießen/Marburg unterstützt Familien und begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Für diese Arbeit ist der Verein auf tatkräftige ehrenamtliche und ideelle Unterstützung ebenso angewiesen, wie auf finanzielle Zuwendungen.
Laut Kinderhospizverein wird der Aufbau des Standorts in Marburg in den nächsten drei Jahren etwa 50.000 Euro kosten. „Ich freue mich über den tollen Erfolg des Spendenaufrufs“, sagte Leinbach. „Ein großes Dankeschön an Oberbürgermeister Spies für seine moralische und finanzielle Unterstützung“.
*PM: Stadt Marburg