Die Kampagne „Kunst braucht Raum“ hat einen Preis gewonnen. Das ist die gute Nachricht der Woche.
Mit einem kleinen Budget in einer kleinen Stadt wie Marburg mit einem studentischen Kampagnen-Team über 1,3 Millionen Euro an Spenden für ein Kunstmuseum aufzubringen, ist preisverdächtig. Dieser Meinung ist auch der Deutsche Fundraising Verband, der die Philipps-Universität am Donnerstag (9. Mai) 2019 im Kongress-Palais Kassel im Rahmen des Deutschen Fundraising Kongresses auszeichnete.
Als einzige hessische Initiative war die Spendenkampagne „Kunst braucht Raum – Mehr Museum für Marburg“ für den Deutschen Fundraising Preis nominiert. In der Kategorie „Beste Großspendenkampagne“ erreichte sie den zweiten Preis.
Die Autorin und Fundraising-Pionierin Dr. Marita Haibach überreichte die Trophäe für den Preis an die Uni-Vizepräsidentin Prof. Dr. Evelyn Korn und Iris Rubinich als Leiterin des Hochschul-Fundraisings. „Für uns ist es eine große Ehre“, erklärte Korn. „Wir nehmen den Preis heute stellvertretend für alle Spenderinnen und Spender entgegen, die mit ihrem Engagement diesen Erfolg ermöglicht haben.“
Die Kampagne hatte sich an der Entstehungsgeschichte des Kunstgebäudes orientiert, das 1927 dank einer ersten Spendenkampagne zum 400-jährigen Bestehen der Universität gebaut wurde. Mit Hilfe von Raumpatenschaften zahlreicher Großspender, aber auch durch das Engagement vieler Vereine und Gruppen wurden 1,3 Millionen Euro für die Innensanierung des in die Jahre gekommenen Museums gesammelt.
Im Oktober 2018 feierte die Philipps-Universität die Wiederöffnung des Museums in dem eleganten Zwanzigerjahre-Bau. Dank der Spendenkampagne ist er heute barrierefrei zugänglich und hat eine Kreativwerkstatt für museumspädagogische Arbeit hinzugewonnen.
Am Donnerstag (9. Mai) wurde noch einmal gefeiert – bei der festlichen Abendveranstaltung im Kongress Palais in Kassel. Über den Preis freute sich auch der Vorstand des Fördervereins „Freunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Marburg“, für den Dr. Catharina Graepler und Dr. Bernhard Conrads zur Preisverleihung mitgekommen waren. Gemeinsam mit dem Rotary Club Marburg hatte der Freundeskreis über 100.000 Euro an Spenden eingeworben, um die Innensanierung des Museums-Foyers zu ermöglichen.
Erfolgreich war auch die Aktion „250 Marburger Kunstfreundinnen“. Initiiert wurde sie von den Frauen im Vorstand des Fördervereins. Insgesamt wurden dabei 25.000 Euro eingeworben, die in die Sanierung eines Ausstellungsraums flossen.
Nicht zuletzt halfen über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Philipps-Universität mit einer gemeinsamen Spende von insgesamt 50.000 Euro mit, den so genannten „Philipps-Raum“ im Museum zu sanieren. Koordiniert wurde die Kampagne „Kunst braucht Raum“ von der Stabsstelle „Fundraising und Alumni-Service“ der Philipps-Universität und einem studentischen Kampagnen-Team, das die Kampagne bei Events und Veranstaltungen unterstützte.
Den ersten Preis erhielten die Initiatoren der Freiburger Domkampagne „Die Rückkehr der Münsterpfleger“. Für herausragendes persönliches Engagement wurden außerdem Hans-Josef Hönig aus Bonn und Dr. Thomas Kreuzer aus Frankfurt ausgezeichnet. Der dritte Preis ging an die überregionale Unternehmenskooperation zwischen der Hamburger Beiersdorf AG und der Online-Spendenplattform betterplace.org für ihr Projekt „We care“.
Der Deutsche Fundraising-Preis wird vom Deutschen Fundraising Verband seit 1999 jährlich vergeben. Die zur Zeit achtköpfige Jury wird vom Vorstand berufen. Sie Mit einem kleinen Budget, in einer kleinen Stadt wie Marburg, mit einem studentischen Kampagnen-Team über 1,3 Millionen Euro an Spenden für ein Kunstmuseum aufzubringen, das ist preisverdächtig. Dieser Meinung ist auch der Deutsche Fundraising Verband, der die Philipps-Universität Marburg am 9. Mai 2019 im Kongress-Palais Kassel im Rahmen des Deutschen Fundraising Kongresses auszeichnete.
Als einzige hessische Initiative war die Spendenkampagne „Kunst braucht Raum – Mehr Museum für Marburg“ für den Deutschen Fundraising Preis nominiert. In der Kategorie „Beste Großspendenkampagne“ erreichte sie den zweiten Preis.
Laudatorin Dr. Marita Haibach, Buchautorin und Fundraising-Pionierin, überreichte die Trophäe für den Preis an Prof. Dr. Evelyn Korn, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Philipps-Universität Marburg, und Iris Rubinich, Leiterin des Hochschul-Fundraisings. „Für uns ist es eine große Ehre. Wir nehmen den Preis heute stellvertretend für alle Spenderinnen und Spender entgegen, die mit ihrem Engagement diesen Erfolg ermöglicht haben“, brachte Prof. Dr. Evelyn Korn, das Erfolgsgeheimnis von „Kunst braucht Raum“ auf den Punkt. Die Kampagne hatte sich an der Entstehungsgeschichte des Kunstgebäudes orientiert, das 1927 dank einer ersten Spendenkampagne zum 400-jährigen Bestehen der Universität gebaut werden konnte. Mit Hilfe von Raumpatenschaften zahlreicher Großspender, aber auch durch das Engagement vieler Vereine und Gruppen wurden 1,3 Millionen Euro für die Innensanierung des in die Jahre gekommenen Museums gesammelt. Im Oktober 2018 feierte die Philipps-Universität die Wiederöffnung des Museums in dem eleganten Zwanzigerjahre-Bau. Dank der Spendenkampagne ist er heute barrierefrei zugänglich und hat eine Kreativwerkstatt für museumspädagogische Arbeit hinzugewonnen.
Am 9. Mai wurde noch einmal gefeiert – bei der festlichen Abendveranstaltung im Kongress Palais in Kassel. Über den Preis freute sich auch der Vorstand des Fördervereins „Freunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Marburg“, für den Dr. Catharina Graepler und Dr. Bernhard Conrads zur Preisverleihung mitgekommen waren. Gemeinsam mit dem Rotary Club Marburg hatte der Freundeskreis über 100.000 Euro an Spenden eingeworben, um die Innensanierung des Museums-Foyers zu ermöglichen. Erfolgreich war auch die Aktion „250 Marburger Kunstfreundinnen“, initiiert von den Frauen im Vorstand des Fördervereins, bei der insgesamt 25.000 Euro eingeworben wurden, die in die Sanierung eines Ausstellungsraums flossen. Nicht zuletzt halfen über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Philipps-Universität mit einer gemeinsamen Spende in Höhe von insgesamt 50.000 Euro mit, den so genannten Philipps-Raum im Museum zu sanieren. Koordiniert wurde die Kampagne „Kunst braucht Raum“ von der Stabsstelle „Fundraising und Alumni-Service“ der Philipps-Universität und einem studentischen Kampagnen-Team, das die Kampagne bei Events und Veranstaltungen unterstützte.
Den ersten Preis erhielten die Initiatoren der Freiburger Domkampagne „Die Rückkehr der Münsterpfleger“. Für herausragendes persönliches Engagement wurden außerdem Hans-Josef Hönig aus Bonn und Dr. Thomas Kreuzer aus Frankfurt ausgezeichnet. Der dritte Preis ging an die überregionale Unternehmenskooperation zwischen der Hamburger Beiersdorf AG und der Online-Spendenplattform betterplace.org für ihr Projekt „We care“.
Der Deutsche Fundraising-Preis wird vom Deutschen Fundraising Verband seit 1999 jährlich vergeben. Die zurzeit achtköpfige Jury wird vom Vorstand berufen. Sie besteht aus beruflich im Fundraising tätigen Fachleuten. Der Deutsche Fundraising Verband e.V. (DFRV) vereint als gemeinnütziger Fachverband haupt- und ehrenamtliche Fundraiser, Spendenorganisationen, Fundraising-Dienstleister, Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Forschung und alle Personen, die sich in Deutschland für eine Kultur des Gebens einsetzen. besteht aus beruflich im Fundraising tätigen Fachleuten.
* pm: Philipps-Universität Marburg