Zwei Unfälle innerhalb von knapp 40 Minuten führten am Montag (13. August) zu Verkehrsbehinderungen auf der Stadtautobahn B3A. Zwei Beteiligte erlitten eher leichtere Verletzungen.
Es gab einen beträchtlichen Sachschaden und vermutlich mehrere Totalschäden. Die Stadtautobahn war über zwei Stunden lang gesperrt.
Ab 11.55 Uhr blockierten ein schwarzer Mercedes und ein blauer Opel Corsa die Stadtautobahn Richtung Gießen zwischen den Anschlussstellen „Afföllerstraße/Messe“ und „Marburg Hauptbahnhof“. Die 29-jährige Opel-Fahrerin benutzte den rechten Fahrstreifen der Autobahn. Die 53-jährige Daimler-Fahrerin fuhr von der Afföllerstraße aus auf die Autobahn auf.
Beim Beschleunigen verlor sie die Kontrolle über ihr Auto. Das Heck des Mercedes brach aus.
Trotz des versuchten Ausweichmanövers der Opel-Fahrerin kam es zur Kollision. Der Opel prallte gegen die Mittelleitplanke.
An beiden Autos entstand vermutlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 17.000 Euro. Die Opel-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 12.35 Uhr krachte es noch während der Unfallaufnahme an der Auffahrt „Cölbe/Wehrda“ in Richtung Gießen. Entgegen der ersten Meldungen handelte es sich nicht um einen sogenannten Alleinunfall.
Der Opel einer 28 Jahre alten Fahrerin kollidierte aus noch nicht feststehenden Gründen mit einem Wohnmobil und prallte dann gegen die Leitplanke. Ein Rettungswagen brachte die – eher leicht verletzte –
Opel-Fahrerin ins Krankenhaus. An ihrem Opel entstand ein erheblicher Frontschaden.
An dem beteiligten silbernen Wohnmobil brach die Achse. Zudem entstanden weitere Schäden auf beiden Fahrzeugseiten. Der Schaden an dem Wohnmobil dürfte fünfstellig sein.
Das damit fahrende Ehepaar aus Wiesbaden im Alter von 68 und 63 Jahren blieb unverletzt. Wegen der – für die Unfallaufnahme und die Abschleppaktionen notwendige – Vollsperrung gab es bis kurz nach 14 Uhr Behinderungen auf der Stadtautobahn.
* pm: Polizei Marburg