Am Rathaus: Ukrainischer Major dankte Stadt für Unterstützung

Ein ukrainischer Major hat Marburg für die Unterstützung seiner Angehörigen gedankt. Er war bereits zum zweiten Mal bei Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies.
Erneut hat der ukrainische Major Volodymir Strila seine Familie besucht, die in Marburg Schutz vor dem Angriffskrieg Russlands auf ihr Heimatland gefunden hat. Bereits im April 2024 besuchte Strila Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und überreichte ihm eine ukrainische Flagge mit Unterschriften von ihm und seinen Kameraden.
Strila übergab auch bei diesem Besuch einen Gruß und ein Dankeschön seiner Militäreinheit ins Rathaus. Er bedankte sich im Namen seines Obersts für „die Aufnahme der ukrainischen Familien, die großzügige humanitäre Hilfe sowie umfassende soziale Unterstützung“. Der Dank an Marburg galt stellvertretend für alle Kommunen in Deutschland, die die vor dem Krieg Geflüchteten aufgenommen haben.
„Es bleibt unsere tiefe Überzeugung, dass jeder Mensch ein Recht auf ein sicheres und würdevolles Leben hat“, sagte Spies. „Wir sehen es als unsere menschliche Pflicht an, Ihren Familien, Angehörigen und Verwandten einen sicheren Aufenthalt zu ermöglichen. Wenn wir Ihnen ein Gefühl von Rückhalt und Schutz geben können, dann leisten wir diesen Beitrag gerne.“
Der Oberbürgermeister bekräftigte, dass die Stadt weiterhin solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine steht. Er äußerte dieHoffnung, dass der Krieg bald ein Ende mit Erfolg für die Verteidiger bringt und alle Menschen in ihre Heimat zurückkehren können, um ein friedliches Leben mit ihren Familien zu führen.

* pm: Stadt Marburg

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